Das modernste Lied aus dem portugisischen Vorentscheid, dem Festival da Canção, wurde sicherlich ausgewählt. Auch diesmal geht es wie 2008 (Senhora do mar 13. Platz) ums Meer, denn Há um mar que nos separa heißt so viel wie „Es gibt ein Meer, das uns trennt“. Ob das nun ein gutes Omen ist, werden wir spätestens am Abend des 23. Mai 2015 sehen. Das beim Eurovision Song Contest arg gebeutelte Land mit 8 Halbfinalausscheidungen in den letzten 15 Jahren hätte einen Finaleinzug mal wieder dringend nötig. Ob das mit diesem Titel, der eher langsam vor sich hinplätschert, gelingt? Ein richtiger Refrain hätte dem Song gut getan.
Leonor Andrade – Há um mar que nos separa