Manchmal ist es dann schon die Wahl zwischen Pest und Cholera was man im Superfinale bekommt. So auch gestern Abend in Slowenien. Denn da hatte wir die Wahl zwischen der früheren zweit- (EMA 2016) und drittplatzierten (EMA 2017) Raiven mit dem verstörend unmusikalischen treffend genannten „Kaos“, und dem einschläfernden, aber im zugekifften Zustand wunderbar anzuhörenden „Sebi“, der mindestens genauso einschläfernd agierenden Iterpreten Zala Kralj & Gašper Šantl. Beides wurde bei dem ausschließlich aus Juryvoting bestehenden ersten Wahlgang den Televotern zur Auswahl gestellt. Warum man nach zwei Jahren kombinierter Wertung in diesem Jahr wieder zurück zum reinen Juryvoting im ersten Wahlgang ging, bleibt wohl das Geheimnis des ausstralenden Fernsehsenders. Die Televoter habenn zumindes dann im Superfinale die Initiative ergriffen uund mit überwältigender Mehrheit von 72,89% das geringere Übel genommen.
Startnr. | Interpret | Lied | 1. Wertung | Superfinale |
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1 | Kim | Rhythm Back to Me | Ausgeschieden | |
2 | Renata Mohorič | Three Bridges | Ausgeschieden | |
3 | René | Ne poveš | Ausgeschieden | |
4 | Fed Horses | Ti ne poznaš konjev | Ausgeschieden | |
5 | Ula Ložar | Fridays | Ausgeschieden | |
6 | Lumberjack | Lepote dna | Ausgeschieden | |
7 | Okustični | Metulji plešejo | Ausgeschieden | |
8 | Inmate | Atma | Ausgeschieden | |
9 | Zala Kralj & Gašper Šantl | Sebi | Qualifiziert | 72,89% |
10 | Raiven | Kaos | Qualifiziert | 27,11% |