Bei manchen Vorentscheiden tue ich mich sehr schwer etwas dazu zu schreiben. Irgendwie fühlte ich mich Bei Eurovision 2019: You Decide ins Jahr 2010 zurückgesetzt als Lena mit Satellite für Deutschland auf die ESC Bühne durfte. Bei dem Vorentscheid wurde nach mehreren Runden im Finale jeder der beiden Sängerinnen 2 Titel zur Auswahl gegeben, die sie unterschiedlich intoniert wiedergeben durften. Ja ich gebe zu, dass gab es auch noch einmal 2017 bei uns aber war halt auch nur der Versuch den Erfolg von 2010 zu wiederholen. Um das ganze auf die Spitze zu treiben wurde im britischen Vorentscheid in diesem Jahr das Konzept noch ausgebaut. Vorrunden gab es keine, dafür 3 Songs, die von 6 SängerInnen zum Besten gegeben werden durften. Angeblich sollte deshalb eine große Vielfalt an Musikstilen zur Auswahl stehen. Dies ging allerdings gehörig in die Hose. Der einzig hörbare Beitrag, der auch am besten Live performte, allerdings auch schon vorher zum Favoriten gekürt wurde, war Bigger than Us von Michael Rice. Mir ging es im Vorfeld der Entscheidung ähnlich. Als ich den Titel hört, wußte ich dass er gewinnen würde. Das ist so ein typischer bitischer oder irischer Song wie wir ihn schon hundertmal von der Insel gehört haben und der im Contest nichts reißen wird. Mitgeschrieben hat an dem Song auch Laurell Barker, die auch an dem deutschen Titel mitgearbeitet hat. Zufälle gibts.
Zypern – Willkommen zurück – aber wie?
Nach der einjährigen Pause nehmen die Zyprioten wieder am Song Contest teil und machten gleich ein richtiges Faß auf mit…