Ich bin ja jetzt niemand dem Weltschmerzballaden grundsätzlich nicht gefallen. Es gibt sehr viele, die einfach nur großartig rüberkommen. Diese gehört meiner Meinung aber nicht dazu. Leider ist sie mir zu glattgebügelt. Während ich mir Mørland & Debrah Scarlett (Monster like me, 2015) oder auch Anouk (Birds, 2013) auch zum 100. Mal noch anhören kann, wird Blackbird aus Finnland von Norma John gesungen definitiv nicht zu meinen Favoriten dieses Genres gezählt werden. Das Bühnenbild ist ja ganz nett aber der Song ist einfach auch nur dröge. Liegt das mit der aktuellen politischen Weltlage zusammen, dass an diesem Wochenende nur große Langeweile gewählt wird? Ich weiß es nicht. Das einzige Highlight, bei dem man aus seinem drohenden Einschlafen wieder geweckt wird, ist die Klavier-Bridge zur letzten Strophe bevor es dann dröge zu Ende geht.
Seht ihr Schwarz für den Song, oder findet ihr ihn doch nicht so schlecht?
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