Das Große ESC Voting 2019

Auch in diesem Jahr gibt es mal wieder ein User Voting. Es sind zwar noch zwei Wochen bis alle Songs feststehen aber ich würde mich freuen, wenn ihr schon eure Stimmen abgebt.

Spotify Playlisten der ESCs

Hier findet ihr die aktuelle Spotify Playlist für den ESC 2019. Die Playlists der vergangenen Jahre findet ihr in der Headernavigation.

Buchmacher Tipps

Es ist immer wieder spannend die Buchmacher Tipps zu verfolgen. In der Regle liegen sie zumindest was den ersten Platz betrifft immer ganz nahe dran und spätestens am Tag des Contest in 8 von 10 Fällen richtig.

Der nackte Affe tanzt – Italien 2017

Gestern Abend ging in einer Marathon Sendung wie wir sie schon von den Italieners gewohnt sind das 67. Festival della Canzone Italiana di Sanremo mit einem Überraschungssieger zu Ende. Francesco Gabbani konnte mit seinem Gesellschaftskritischen Occidentali’s Karma das Musikfestival für sich entscheiden. Jetzt muß ich gestehen dass mir die Sendung einfach zu lange dauert und ich deshalb lieber das Melodifestivalen und das Finale des spanischen Vorentscheids angeschaut habe. Tja da habe ich wohl was verpasst. Zu Beginn des Songs dachte ich dass es sich wieder um so typische italienische Mucke handelt aber nachdem der Song fahrt aufnimmt wird er zu einem hervorragenden Popsong. Ohne viel Schnickschnack außer einem tanzenden, als Affen verkleidetem Tänzer überzeugt mich Francesco völlig mit seinem Song. Dieser ist für mich total unerwartet an den bisherigen Platz 1 der bekannten Lieder gesprungen. Nachdem ich im 2015 dann doch lieber Nek als Il Volo beim ESC gesehen hätte, bin ich in diesem Jahr 100% zufrieden mit dem Ergebnis.

Was sagt ihr zu dem tanzenden Affen? 

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Den Songtest in der deutschen Übersetzung wollte ich euch nicht vorenthalten. Na ob der nicht zum Eurovision Song Contest und in die heutige Zeit  passt wie die Faust aufs Auge?

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Frankreich: Sacre Bleu

Man muß ja heute schon zufrieden sein, wenn ein etwas schnellerer Song für den Eurovision Song Contest ausgewählt wird. Ein richtiger Uptempo Song ist dieser zwar nur teilweise aber damit kann ich leben. Dieser Song, aus der Feder von Nazim, der bereits an dem letztjährigesn Beitrag von Amir J’ai Cherche beteiligt war, wird vom Alma gesungen und heißt Requiem. Passend dazu tourt sie gerade im Vorprogramm von Amir. Ich muß allerdings gestehen, dass mir der letztjährige Beitrag um Längen besser gefallen hat. Diese Dance-Pop Nummer ist eher gewöhnlich. Aber hey es ist der erste schnelle Song im diesjährigen Lineup, den weißrussischen mal ausgenommen, da man hier nie weiß was dann letztendlicbh zum ESC geschickt wird.

Sticht Requiem unter den ganzen Balladen heraus oder findet ihr den Song nicht so berauschend?

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Unser Song 2017: Gut aufgelegte Schöneberger und Voting-Panne

Von vornherein war ich schon sehr skeptisch was den Vorentscheid betraf. Das möchte ich jetzt nicht noch einmal breittreten. Er wurde so durchgezogen, wir haben eine Gewinnerin und was am Ende dabei herauskommt muß man sehen. Da ich in den letzten Jahren die jeweils ausgewählten Titel deutlich stärker als weit jenseits der 20 eingeschätzt hatte, halte ich mich in diesem Jahr mit Prognosen mal zurück.

Übrigens hat Oliver von aufrechtgehn.de einen tollen Artikel über den Vorentscheid und dessen Nachteile geschrieben. Das kann ich nur empfehlen zu lesen.

Nun zum gestrigen Abend.

Moderiert wurde er von einer wie fast immer glänzend aufgelegten Barbara Schöneberger, die uns in einem sehr speziellen Ensemble aus schwarzem Korsett und apricotfarbenem Rock durch den Abend führte. Nach einer kurzen Gesangseinlage, wie ein richtiger ESC Song auszusehen hat, wurde die Jury vorgestellt die aus Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen bestand. Diese hat allerdings nur beratende Funktion.

Anschließend ging es auch schon los mit den Coversongs von den Kanditaten. Helene mit ihrer Interpretation des Folsom Rythm Blues von Johnny Cash, gefolgt von Yosefin mit Beyoncés Love on Top, Felicia mit Robyns Dancing on my own. Anschließend der Hahn im Korb Axel Feige mit dem James Bond Song von Chris Cornett You know My Name und schließlich Levina mit Adeles When we were Young. Ich muß gestehen dass mich keiner dieser Coversongs auch nur im Geringsten begeisterte. Ich möchte gerne an so einem Abend unterhalten werden und nicht langsam aber sicher in gähnende Langeweile verfallen aus der ich nur wieder geweckt wurde wenn Barbara, die zwar auf Dauer etwas anstrengend war, ihre Anekdoten zum Besten gab. Auch von der Jury konnte man nicht sonderlich viel erwarten. Wer gedacht hat es gäbe harte Worte zu schlechten Performances, der hatte sich geirrt. Alle Kritik musste man quasi zwischen den Zeilen rauslesen. Eigentlich gab es fast immer Lob, aber manches war dann halt viel stärker als Anderes. So konnte man auch gut herauslesen, wer die Favoritin der Jury war.

https://www.youtube.com/watch?v=4k4Hz4sesvw

Ich versuche mal die Kandidaten zu charakterisieren:

Helena: Die süße Country Maus, die gute Laune verbreitet. Leider freut sie sich so sehr dass sie dabei ist, dass sie viele Töne einfach versemmelte, was sich besonders in der zweiten Runde bemerkbar machte.

Yosefin: Leider war es für sie schneller vorbei als es begonnen hat. Wer sich einen so unspektakulären, drögen Coversong aussucht und natürlich stimmlich bei weitem nicht mit Beyoncé konkurrieren kann, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wann begreifen die Interpreten, dass sie das Publikum nicht mit langweiligen dahinplätschernden Balladen für sich überzeugen können?

Felicia: Hier gilt noch viel mehr das vorher geschriebene. Sie hat mir so gut auf youtube mit ihrem Elektrocoversongs gefallen und dann liefert sie gestern Abend so einen sterbenslangweiligen Song ab. Warum? Bitte erklär es mir? Ich kann das beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Axel: Mann, Mann, Mann der einzige Mann im Feld. Die ganze Show sollte er locker in der Tasche haben. Tolle Stimme, er sieht gut aus, und dann so ein Totalausfall was Bühnenpräsenz betrifft. Er machte den Eindruck als ob er total neben sich stehen würde und ihn das alles gar nichts angehen würde.

Levina: Tolle herausragende Stimme und auch die Bühnenpräsenz war, neben Helena am deutlichsten ausgeprägt. Sie war eigentlich den ganzen Abend über das mit Abstand Beste Gesamtpaket.

https://www.youtube.com/watch?v=0dl-SwZB6S0

Ein interessante Neuerung des Vorentscheids war, dass die europäischen Zuschauer per App auch für ihren Favoriten stimmen durften um hier zumindest eine Richtung vorzugeben, in die die anderen teilnehmenden Länder tendierten. Man weiß natürlich dass die deutschen Zuschauer sich nicht gerne sagen lassen was gut ist und oftmals genau das Gegenteil von dem wählen was Jury oder wie hier der Rest von Europa vorgibt. Auf dem ersten Platz landete Axel mit 28%, gefolgt von Felicia mit 26% und Levina mit 22%. Yosefin mit 13 und Helene mit 11% rangierten am Ende der Tabelle. So hatte ich mir das auch vorgestellt. Aber gerade durch diese Einblendung wurden die Zuschauer wohl angespornt für den üblichen Underdog anzurufen und somit nahm Helene Felicia den dritten Platz weg und zog neben Axel und Levina in die zweite Runde ein.

In der zweiten Runde kam der erste Originalsong Wildfire zum Einsatz. Tja hier hätte ich gerne Felicia gehört, aber das wurde ja unterbunden. Also hörten wir ein Country Version des Songs von Helene, eine dröge verschlafene Version von Nichtpräsenz Axel und die beste Version von Levina. Spätestens hier war klar dass sie sowohl der Favorit von Jury, Barbara und dem Publikum war. Ich hatte zuerst etwas Bedenken, dass Helene weiterkommen würde. Deutschland hat doch immer eine Schwäche für süße Mädchen die einfach Spaß haben. Aber sie urteilten richtig, Axel und Levina kamen weiter.

https://www.youtube.com/watch?v=g24poeL-q_8

Jetzt dachte ich, dass der Groschen bei Axel fällt und er meine Lieblings-Interpret/Song Kombination am überzeugendsten rüberbringt. Nun etwas besser als Wildfire war er schon aber auch hier viel zu brav, während Levina immer mehr aus sich herausging und Perfect Live nochmal besser als Axel performte. Jetzt war ich mit meinem Latein am Ende. Wollten wir wirklich das Fünfte Mal in Folge eine Frau zum ESC schicken? Zur Erinnerung: Es hat nicht funktioniert! Zweimal letzte und Platz 18 und 21!  Der Lena Effekt wird langsam langweilig. Axel hatte es so auf dem Silbertablett präsentiert bekommen und sowas von versemmelt.

So kam es dann auch, dass wir nur die Auswahl zwischen den beiden Songs bekamen und auf jeden Fall Levina nach Kiew fährt. Versteht mich nicht falsch. Sie kann singen aber die Songs sind halt nicht das Gelbe vom Ei.

Sie gewann dann schließlich mit Perfect Life. An sich höre ich den Song von ihr sehr gerne aber beim ESC hätte ich dann doch lieber Wildfire von ihr gehört. Und nein ich folge hier nicht wie ein Lemming der Schöneberger und Jury Wertung, ich kann mir durchaus ein eigenes Bild von den Songs machen und ich glaube einfach dass der Aha Effekt, den ich beim ersten Auftritt von Levina mit dem Song hatte, auch Europa erreicht hätte. Das der schließlich ausgewählte Song deutliche Anleihen an David Guettas Titanium hat, belastet mich wenig. Die Melodiefolge ist etwas unterschiedlich und wird deshalb sicherlich nicht als Plagiat gewertet. Allerdings bin ich mir sicher dass spätestens morgen die Blödzeitung damit aufmachen wird.

Ach ja lieber NDR, wenn ihr schon die europäischen User abstimmen lasst dann sorgt auch dafür, dass Zahlen da sind, die man in der Sendung zeigen kann. Bei der letzten Einblendung welche aufzeigen sollte welche Song/Interpret Version von Europa favorisiert war, wurde nämlich nur das Testbild aus der Probe angezeigt. Man hatte wohl einfach nicht genug Daten um eine aussagekräftige Vorhersage einblenden zu können oder die Verantwortlichen haben einfach geschlafen. Auch dieses ewige „Zeigen wir mal nen Schnelldurchlauf – oder doch nicht“ zeugte nicht gerade von Professionalität.

Fast hätte ich noch vergessen dass es auch Intervallacts gab. Diese waren aber nicht wirklich der Rede wert. Ein dröges Lied von Mathias „Jetzt singt der auch noch“ Schweighöfer und ein midestens genauso dröges Lied von Tim „ist das jetzt nochmal Schweighöfer“ Bendzko. Eine durchaus schöne Einspielung über die Outfits beim ESC und den Barbara Dex Award ging völlig unter, da wir hier nur Peter Urban hörten und nicht die Musik der eingespielten Videos. Amateurhaft! Man muß den Zuschauern auch die Gelegenheit geben einen Song zu erkennen der im Video eingespielt wurde ohne Fan vom ESC zu sein.

Das eindeutige Highlight war der Auftritt von Ruslana mit Euphoria, wobei hier die Töne nicht unbedingt so saßen, Nicole mit Merci Cheri und als Höhepunkt Conchita mit Sattelite.

Schlußwort: Ich weiß ja dass die Entscheider vom NDR nicht auf die Fanbase hören sonst würde das ganze Konzept anders aussehen. Immer wieder wird in diversen einschlägigen Blogs national und International das Konzept kritisiert. Ebenso wundert es alle warum man in jedem Jahr mit etwas Neuem kommen muß anstatt mal konsistent über ein Paar Jahre hinweg das gleiche System anzuwenden. Ich finde nach wie vor einen mehrstufigen Vorentscheid mit bekannteren und unbekannteren Künstlern gut in dem es nur um die Musik geht. Unabhängige Sänger, die nicht von ihren Plattenfirmen ausgesucht werden sondern die das selbst wollen. Jeder Sänger soll einen eigenen Song präsentieren. Vielleicht wird man es am Anfang schwer haben bekannte Künstler für einen Vorentscheid zu begeistern aber wenn dieser sich etabliert hat könnte das vielleicht in Zukunft was werden. Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. 2 Halbfinale mit 7 Songs und dann ein Finale mit den besten 4 jedes Halbfinals. Damit könnte man doch erstmal arbeiten. Die Shows könnten in einer bis eineinhalb Stunden fertig sein und das Finale vielleicht in zweien. Ist das denn so schwer?

Schweiz – Favoritensieg in lahmer Show

Bereits im Vornherein des schweizerischen Vorentscheides war ich äußerst skeptisch. 6 Sängerinnen (bei Timebelle würde ich jetzt mal die beiden Männer ignorieren), keine wirklichen Bands und keine Sänger. Tja der Trend geht ganz klar zur Sängerin wie man auch beim deutschen Vorentscheid am Donnerstag sehen kann. Das kann man natürlich mit einfachen Zahlen begründen. In den letzten 20 Jahren gelang es nur 3 Männern und den 3 Bands mit männlichen Sängern den Eurovision Song Contest zu gewinnen. Alles andere waren fast nur Solosängerinnen. Ob man deshalb sämtliche männliche Acts von vornherein ausschließen muß, entzieht sich meines Verständnisses. Ich muß ganz klar sagen: einen Contest bei dem nur Frauen antreten würde ich mir schweren Herzens nicht mehr anschauen. Das Motto des diesjährigen ESC ist immerhin Celebrate Diversity.  Das wird natürlich bei dem schweizerischen Vorentscheid mit Füßen getreten, so deutlich muß ich das mal ausdrücken. Wir haben 6 mehr oder weniger, eher mehr langweilige Frauen mit langweiligen Songs, bei dem die Favoriten auf den letzten Startplatz gehievt wurden damit sie in diesem Jahr, nach dem knappen zweiten Platz beim Vorentscheid 2015 auch sicher gewinnen. Alles geklappt: Timebelle gewinnen mit fast 50% der Stimmen und performen ihren Song Apollo in Kiew. Natürlich können sie in erster Linie nichts für den verkorksten Vorentscheid, daher wünsche ich ihnen trotz allem viel Erfolg! Der Song hat übrigens gute Ansätze aber in letzter Konsequenz fehlt mir etwas der Pep. Bei mehrmaligem Anhören wird der Song aber besser und ich könnte mir tatsächlich vorstellen dass er mir bis zum Contest richtig gut gefällt.

War Timebelle beim zweiten Mal die besser Wahl? Was sagt ihr zu dem Song?

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Melodifestivalen 2017 – Deltävling 1: Königsmord und ein Wild Child

So dröge hatte ich mir den Auftakt zum Melodifestivalen in diesem Jahr nicht vorgestellt. Mit zwei Songs von Thomas G:son (Loreen Euphoria 2012), Charlotte Perelli (Take me to your Heaven, 1999 1. Platz und Hero, 2008 1. Platz) und Ace Wilder, die 2014 nur hauchdünn gegen Sanna Nielsens Undo verlor, sollte das Halbfinale doch zu einem Sebstläufer werden. Aber weit gefehlt, überraschen konnte dann ein ganz anderer. Hoffentlich werden einer oder beide weiteren Songs von Thomas die wir noch im späteren Verlauf der Semis hören dürfen besser.

In diesem Jahr fand das erste Halbfinale im Skandinavium in Göteborg statt. Moderiert wurde in diesem Jahr fest von drei Moderatoren, David Lindgren (Melodifestivalen 2012: 4. Platz, 2013: 8. Platz, 2016: 11. Platz), Hasse Andersson (Melodifestivalen 2016: 4. Platz) und Clara Henry. Letztgenannte ist Bloggerin, Autorin und Moderatorin und war bereits beim Mello 2014 als Backstage Reporterin im Einsatz.

Es ging dann auch recht fetzig los, wie üblich mir einer Gesangs- und Tanzeinlage der Moderatoren.

https://www.youtube.com/watch?v=s7VBYOrg2Q4

Der erste Interpret in diesem Jahr ist der ehemalige Fußballer Boris Rene, den wir auch schon im letzten Jahr mit dem meiner Meinung nach besseren Song Put Your Love on Me sehen konnte. Dort wurde er bekanntlich Zehnter. In diesem Jahr heißt sein Song Her Kiss und ist ähnlich gestrickt wie der groovige Song in letztem Jahr, ohne den Pep des Vorgängers. Alles im Allem ein netter Auftakt aber nichts spektakuläres.  Alle Videos gibt es wie immer erst am Ende des Melodifestivalens.

https://www.youtube.com/watch?v=ZUSNddEhJss

Als nächstes kam Adrijana mit ihrem Amare. Die schwedisch-mazedonische Sängerin feiert in diesem Jahr ihren Einstand mit einem Midtempo Song, der nicht Fisch und nicht richtig Fleisch ist. Ein äußerst langweiliges Stück Musik bei dem für mich kaum ein Zweifel bestand dass der Song bereits im Halbfinale ausscheidet. Auch das Outfit war etwas sehr gewöhnungsbedürftig. Der graue Fellfummel sah irgendwie äußerst altbacken aus und diente nicht wirklich dazu den Song voranzutreiben. Leider sind die Videos nicht fürs Einbetten freigegeben, deshalb nur der Link.

https://www.youtube.com/watch?v=0LmbEOFA9os

Nun kam der erste Song von Thomas G:son, Dinah Nah mit One More Night. Die Interpretin kennen wir auch bereits von dem Melodifestivalen 2015 mit dem Song Make Me (La La La) der es über die Andra Chancen ins Finale schaffte und dort 12. wurde. Auch hier ist der Song deutlich schwächer als der Vorgänger. Auch hier war das Outfit der reinste Fehlgriff. Dieses kurze blaue aufgepuffte halboffene Ballonkleid war im Gegensatz zu ihrem Outfit vor zwei Jahren um Längen schlechter.

https://www.youtube.com/watch?v=g38ROKNRX0o

Als nächstes die 3 Freunde von De Vet Du, die zusammen mit dem immer oberkörperfreien DJ Hunk aus der Bühne ihren Song Road Trip performten. Stilecht in einem alten VW Käfer machten sie Party auf der Bühne wie wir sie im letzten Jahr auch schon von Samir und Viktor gesehen hatten. Eigentlich ein sicheres Weiterkommen, zumindest in die Andra Chancen. Mein Gefallen finden diese Songs, die gefühlt alle vom selben Komponistenteam stammen, nicht unbedingt aber man kann auch nicht nur immer die gleiche Art von Songs im Finale haben.

https://youtu.be/HUKTr6Q2e

Nun folgt die Königin des schwedischen Eurovisions, Charlotte Perrelli mit ihrem Mitt Liv. Bei dem Titel des Songs konnte man jetzt nicht unbedingt mit einem weiteren Song a la Hero rechnen. Das der Song aber so ein sterbenslangweiliges Rumklimpern auf der Gitarre sein wird, war mir bis zum Samstag nicht so bewußt.

https://www.youtube.com/watch?v=JPs0Bmp-hPQ

Auf Ace Wilder und ihrem Song Wild Child konnte man sich natürlich freuen. Ihr Titel Busy Doin‘ nothing von 2014 ist immer noch ein Titel den ich mir regelmäßig anhöre. Allerdings gilt auch hier, was bei vielen alten Bekannten der Fall in diesem Halbfinale ist, die Songs sind deutlich schwächer als die vorhergehenden. Alles in Allem hat mich dieser Auftritt im Jogginganzug nicht überzeugt. Da sie und Dinah ähnliche belanglose Songs ins Rennen schicken wird sich wahrscheinlich nur eine von Beiden qualifizieren können.

Der letzte Song im ersten Halbfinale hat mich von dem vorab veröffentlichten Snippet am meisten überzeugt. Der Song von Nano heißt Hold on und sollte wohl aussagen dass er es nach allen Niederschlägen der letzten Jahre (Knast etc.) doch geschafft hat. Nun ja man meint man wäre im deutschen Fernsehen gelandet, wo jeder ja immer eine traurige oder zumindest hörenswerte Hintergrundstory besitzen muß um in irgendwelchen Shows dabei zu sein. Der Song erinnert ein wenig an Human von Rag’n’Bone Man, ist aber deutlich schlechter.

Dennoch war er für mich an diesem Abend der stärkste. Er ist ein regelrechter Ohrwurm, was allerdings von dem gefühlten 1000 Mal Hold on herrührt.

Zwischenzeitlich gab es noch einen Intervallact der Rocker von Mustasch die zusammen mit Hasse den Song Änglahund (Höllenhund) performten. Irgendwie knuffig, den sonst äußerst schlagermäßigen Hasse in Lederoutfit mit den Rockern zusammen auf der Bühne zu sehen. Aber bei vielen Schlagersängern schlummert ja im Inneren ein Rocker.

https://www.youtube.com/watch?v=rottZK4nHMI

Nun wurde die beiden Acts bekannt gegeben, die auf den letzten beiden Plätzen landeten. Dieses waren wie schon erwartet Charlotte Perrelli auf Platz 7 und Adrijana auf Platz 6. Eine ehemalige Siegerin, die bei der Musikauswahl so danebengreift ist schon äußerst überraschend.

Der erste direkte Finalist wurde dann wie auch schon erwartet Nano.

Dann werden wie üblich erst die beiden Acts für die Andra Chansen bekannt gegeben. Als hier erst Boris Rene und dann die vier Jungs von De Vet Du die Fahrkarten erhielten schlug bereits Dinah Nah die Hände vors Gesicht. Das war quasi das aus für sie, denn Ace Wilder hatte den stärkeren Song. Und so kam es dann auch. Ace wurde direkt ins Finale, Dinah nach Hause geschickt.

Finale: Nano – Hold on
Finale: Ace Wilder – Wild Child

Andra Chansen: Boris Rene – Her Kiss
Andra Chansen: De Vet Du – Road Trip

Platz 5: Dinah Nah – One More Night
Platz 6: Adrijana – Amare
Platz 7: Charlotte Perrelli – Mit Liv

Der deutsche Vorentscheid im Detail

Das ich äußerst wenig von dem aktuellen Vorentscheid halte, habe ich in der Vergangenheit öfter geschrieben. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass es doch nicht so schlimm wird wie ich es mir von vornherein vorgestellt habe. Durch den jetzt vorgestellten Ablauf der Sendung habe ich aber erhebliche Zweifel daran. Also noch einmal zur Ausgangslange: wir haben 4 Künsterinnen und einen Künstler, die sich im Vorentscheid den kritischen Blicken der Zuschauer stellen werden. Die Show ist aufgeteilt in 4 Wertungsrunden und es gibt zwei verschiedenen original Songs, die es jeweils in 5 Versionen gibt. Diese heißen „Wildfire“ und „Perfect Life“ und werden speziell für die Kandidaten passend arrangiert. Dies wurde Anno 2010 beim Vorentscheid bereits so praktiziert, bei dem Jennifer Braun und Lena beide Sattelite in verschiedenen Versionen singen durften.

Im ersten Wertungsdurchgang werden alle Fünf eine Coverversion ihrer Wahl zum Besten geben. Die drei mit den meisten Stimmen werden dann den ersten original Song singen. Dann folgt ebenfalls wieder eine Abstimmungsrunde und der oder die mit den wenigsten Stimmen scheidet aus. Nun werden die verbliebenen zwei noch ihren zweiten Song singen.

Diese beiden sind nun die quasi gesetzten Sänger/Song Kombinationen. Hier wählen jetzt die Zuschauer welcher Song von welchem Sänger ihnen am Besten gefallen hat. Das kann also beispielsweise Sänger1/Song1 und Sänger2/Song2 sein oder auch Sänger 1 mit beiden Songs. Jetzt kommt quasi das Superfinale in dem die beiden Sänger/Song Kombinationen nochmals performt werden und das Publikum das letzte Mal seinen Wahl fällt.

Das hört sich jetzt etwas kompliziert an und auch ich musste es mehrmals lesen um es letztendlich zu verstehen 🙂

Runde 1: Alle 5 SängerInnen mit einem selbst ausgesuchten Coversong
Runde 2: Die drei SängerInnen mit den meisten Stimmen mit dem ersten Eurovisions Song in einem auf sie zugeschnittenen Arrangement
Runde 3: Die zwei SängerInnen mit den meisten Stimmen mit dem zweiten Eurovisions Song in einem auf sie zugeschnittenen Arrangement
Runde 4: Die beiden Song/SängerInnen Kombinationen mit den meisten Anrufen

Bekanntlich gibt es hier auch eine Jury bestehend aus oben genannter Lena Meyer-Landrut, Florian Silbereisen und Tim Bendzko, die allerdings nur beratende Funktion haben. Außerdem dürfen alle europäischen Fans über die App für ihren Favoriten stimmen. Dies soll eine internationale Bewertung der Songs ebenfalls als beratenden Funktion ausüben. Es zählen für die Abstimmung ausschließlich die deutschen Televoter.

Wenn man das ganze jetzt zusammen zählt, wir wissen ja dass die Songs beim ESC nur knapp 3 Minuten sein dürfen, dann kommen wir auf eine Nettosinglänge (tolles Wort!) von 13×3 Minuten also 39 Minuten. Werbung fällt ja im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bekanntlich flach also würde man jetzt so rechnen dass es mit Wertungsrunden so 2 Stunden dauern könnte. Aber nein! Der NDR möchte uns alle in den Schlaf labern, indem sie die Show aus mir unerfindlichen Gründen für 3 Stunden ansetzten. Im Vergleich dazu das Finale vom Eurovision Song Contest, das mit 4h aber 25 Songs bringt und außerdem 43 einzelne Länderabstimmungen enthält.

Meine Kritik würde ich mal so lauten lassen:
1. Ich halte nicht sonderlich viel von einer Coversong Runde. Die SängerInnen sind durch eine qualifizierte Jury ausgewählt. Ich gehe mal davon aus das sie singen können und ich will nicht anmaßen bewerten zu können, ob jemand der eine Ballade als Coversong singt auch einen Uptempo Popsong in ähnlicher Qualität singen kann oder umgekehrt.

2. 3 Stunden Vorentscheid an einem Donnertag? Wirklich? Was soll denn da alles passieren? Wie ich gelesen habe startet parallel die neue Staffel von Germanys Next Topmodel. All das trägt nicht dazu bei viele Zuschauer vor dme Bildschirm fesseln zu können. Die jüngere Zielgruppe ist am Anfang weg, die ältere am Ende.

3. Nur 2 Songs die auf die jeweiligen Kandidaten zugeschnitten sind? Was soll das denn? Wir hören also durchschnittlich jeden der Songs vier Mal. Das ging mir ja schon 2010 auf den Keks dass es zweimal der gleiche Song war. Und jetzt hören wir diese gleich 4 Mal.

4. Vielfalt suchen wir in diesem Jahr mal wieder vergeblich. Die Sängerinnen sind alle äußerst ähnlich. Ich glaube auch, dass Axel quasi fürs Finale gesetzt ist und sich die vier Sängerinnen um den (ggf.) zweiten Finalplatz prügeln.

Fazit: Der NDR bekomtm es einfach nicht hin einen stringenten Vorentscheid zu produzieren. Es wird an allen Ecken und Enden rumgehuddelt bis irgendein Vornetscheidmonster zustandekommt das niemand richtig nachvollziehen kann. 2013 war der letzte vernünftige Vorentscheid. Einfach ein schöner Abend mit bekannten und unbekannten Künstlern, die jeweils einen eigenen Song vorgetragen haben für den man wählen konnte. Diese ganze hinkonstruierte *Piep* mit dem Clubkonzert war völlig überflüssig und brachte natürlich dazu für den Underdog zu stimmen.

Nun ja auch in diesem Jahr werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir doch einen Song in einer Variante zu hören bekommen, mit dem ich mich anfreunden kann. Ob der dann allerdings in Kiew konkurrenzfähig ist, muß sich erst noch zeigen.

Bei Finnland ist die Luft raus.

Ich bin ja jetzt niemand dem Weltschmerzballaden grundsätzlich nicht gefallen. Es gibt sehr viele, die einfach nur großartig rüberkommen. Diese gehört meiner Meinung aber nicht dazu. Leider ist sie mir zu glattgebügelt. Während ich mir Mørland & Debrah Scarlett (Monster like me, 2015) oder auch Anouk (Birds, 2013) auch zum 100. Mal noch anhören kann, wird Blackbird aus Finnland von Norma John gesungen definitiv nicht zu meinen Favoriten dieses Genres gezählt werden. Das Bühnenbild ist ja ganz nett aber der Song ist einfach auch nur dröge. Liegt das mit der aktuellen politischen Weltlage zusammen, dass an diesem Wochenende nur große Langeweile gewählt wird? Ich weiß es nicht. Das einzige Highlight, bei dem man aus seinem drohenden Einschlafen wieder geweckt wird, ist die Klavier-Bridge zur letzten Strophe bevor es dann dröge zu Ende geht.

Seht ihr Schwarz für den Song, oder findet ihr ihn doch nicht so schlecht?

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Großbritannien hat es wohl doch schon aufgegeben.

Ich weiß ja auch nicht was Großbritannien sich bei ihrem Vorentscheid denkt. Letztes Jahr war es eher Kindergarten, dieses Jahr eher Hausmannskost und zielsicher haben sie sich für die beste Stimme mit dem langweiligsten Song entschieden. Nun ja es war ja auch wirklich schwer einen geeigneten Kandidaten zu finden. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich schreiben soll, der Song ist mir völlig egal. Die Interpretin Lucie Jones kann ihren Song Never give up on you sehr gut singen aber was hilft das schon, wenn man direkt nach dem Song diesen schon wieder vergessen hat. Zum Mitsingen ist er auch eher weniger geeignet.

Hat Großbritannien aufgegeben oder wieder ein Hit? Ihr entscheidet!

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Weißrussland hüpft vor Begeisterung

Auch Weißrussland hatte seinen Vorentscheid. Der Song ist jetzt mal etwas anderes. Er kommt sehr folkig und poppig daher, allerdings besteht der Refrain gefühlt nur aus 4x „Hey Hey Haiaiaia Oh“ und das ist mir persönlich dann doch etwas sehr übersichtlich, und zum Ende hin gar etwas nervig. Hier muß man mal schauen wie NAVI und ihr Historyja majho zyccia aus den anderen Songs in ihrem Halbfinale heraussticht. An sich ist zwischenzeitlich immer mal ein Guter Laune Song nicht schlecht, warten wir es mal ab.

Bei der Entscheidung hat sich die weißrussische Jury alle Karten offen gehalten um ihren Favoriten nach vorne zu bringen. Als erstes kam nämlich durchaus unüblich beim Vorentscheid das Televoting und so konnten die letztlichen Entscheider dann noch schnell dem Favorit der Televoter 0 Punkte geben und ihren mit den vollen 12 Punkten nach vorne bringen. Tja so läuft das in Weißrussland. Aber ob das dann auch schließlich der Vortrag wird, der beim ESC teilnehmen wird, steht wie man das Land am Kaukassus kennt, noch in den Sternen. hier wechseln sie ja gerne nochmal den Song oder gleich das gesammte Gespann aus, wenn es der Obrigkeit doch nicht gefällt. Es ist übrigens das erste Mal dass ein weißrussischer Titel gewählt wurde. Vielleicht wird er auch noch eingeenglischt: I Love Belarus!

Wie bewertet ihr den Song?

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Georgien mit Powerballade ins Finale?

Leider bin ich aktuell etwas im Rückstand mit meinem Blog, allerdings lag ich leider über eine Woche im Bett. Natürlich habe ich soweit wie möglich auch die Vorentscheide verfolgt, konnte aber leider nicht so viel bloggen wie ich gerne gemacht hätte. Hier kommt also der erste Nachtrag. Georgien hat am Wochenende die Sängerin Tako Gatschetschiladse ausgewählt ihr Land dieses Jahr in Kiew zu vertreten. Der Song Keep the Faith ist eine Powerballade, die sich langsam bis zum furiosen Ende hin steigert. So weit so gut aber obwohl ich durchaus mit dieser Art von Musik was anfangen kann, läßt sie mich aktuell völlig kalt. Georgien ist ja normalerweise als sehr fortschrittlich bekannt und scheut sich nicht auch mal völlig disharmonische Stücke auf die große Bühne zu bringen. Dass sie sich diesmal für eine relativ klassische ESC Ballade entschieden haben ist zumindest überraschend.

Tako Gachechiladze ist übrigens keine Unbekannte im Vorentscheid. 2009 war sie Mitglied des Ensembles Stephane & 3G die mit dem schönen Discosong We don’t wanna put in nach Moskau fahren wollten. Erstmal nichts ungewöhnliches, nur dass sie das „Put in“ im Refrain wie „Putin“ aussprachen und somit einen Song bei dem sie faktisch „We don’t wanna Putin“ sangen, in der Höhle des Bären perfromen wollten. Das da der Ärger vorprogrammiert war scheint klar. Das Ende vom Lied war, dass Georgien kein Lied performte und 2009 eine Auszeit nahm. Das war natürlich eine Weiterentwicklung vom Song der Ukraine 2007, bei dem Verka Serduchka in Helsinki statt „I want to sing Lusha Tumbai“ tatsächlich „I want so sing Russia Gooodbye“ sang. Trotz großem Protests erreichte sie damals Platz 2, machte aber wohl die EBU und besonders Russland sehr sensitiv für diese Art von unterschwelliger Kritik.

Wie bewertet ihr den Song?

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Wer gerne nochmal die beiden oben angesprochenen Beiträge sehen bzw. hören möchte klickt bitte auf weiterlesen.
(mehr …)

LandInterpret(VE)Song
Albanien AlbanienAlbina & Familja KelmendiDuje
Armenien Armenien
Aser- baidschan 
Aserbaidschan
interne Auswahlinterne Auswahl
Australien Australieninterne Auswahlinterne Auswahl
Belgien BelgienGustaphBecause of you
Bulgarien BulgarienKeine
Teilnahme
2023
Keine
Teilnahme
2023
Dänemark DänemarkDansk Melodi Grand Prix 202311. Februar 2023
Deutschland DeutschlandUnser Lied für Liverpool3. März 2023
Estland EstlandEesti Laul 202311. Februar 2023
Finnland FinnlandUuden Musiikin Kilpailu 202325. Februar 2023
Frankreich FrankreichLa Zarrainterne Auswahl
Georgien GeorgienThe Voice Georgia2. Februar 2023
Griechenland GriechenlandVictor VernicosWhat They Say (Februar 2023)
Irland IrlandWild YouthWe Are One
Island IslandSöngvakeppnin 20234. März 2023
Israel IsraelNoa KirelUnicorn (März 2023)
Italien ItalienSanremo-Festival 202311. Februar 2023
Kroatien KroatienDora 202311. Februar 2023
Lettland LettlandSupernova 202311. Februar 2023
Litauen LitauenPabandom iš naujo! 202318. Februar 2023
Malta MaltaMalta Eurovision Song Contest 202311. Februar 2023
Moldawien MoldawienEtapa Națională 20234. März 2023
Niederlande NiederlandeMia Nicolai & Dion Cooper
Nord- mazedonien NordmazedonienKeine
Teilnahme
2023
Keine
Teilnahme
2023
Norwegen NorwegenMelodi Grand Prix 20234. Februar 2023
Österreich ÖsterreichTeya & Salena
Polen PolenTu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję 202326. Februar 2023
Portugal PortugalFestival da Canção 202311. März 2023
Rumänien RumänienSelecția Națională 202311. Februar 2023
Russland RusslandKein Mitglied der EBU mehrKein Mitglied der EBU mehr
San Marino San MarinoUna voce per San Marino 202325. Februar 2023
Schweden SchwedenMelodifestivalen 202311. März 2023
Schweiz Schweizinterne Auswahlinterne Auswahl
Serbien SerbienPesma za Evroviziju 20234. März 2023
Slowenien SlowenienJoker Out!Carpe Diem
(4. Februar 2023)
Spanien SpanienBenidorm Fest 20234. Februar 2023
Tschechien TschechienEurovision Song CZ 20237. Februar 2023
Ukraine UkraineTvorchiHeart of Steel
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