Das Große ESC Voting 2019
Auch in diesem Jahr gibt es mal wieder ein User Voting. Es sind zwar noch zwei Wochen bis alle Songs feststehen aber ich würde mich freuen, wenn ihr schon eure Stimmen abgebt.
Spotify Playlisten der ESCs
Hier findet ihr die aktuelle Spotify Playlist für den ESC 2019. Die Playlists der vergangenen Jahre findet ihr in der Headernavigation.
Buchmacher Tipps
Es ist immer wieder spannend die Buchmacher Tipps zu verfolgen. In der Regle liegen sie zumindest was den ersten Platz betrifft immer ganz nahe dran und spätestens am Tag des Contest in 8 von 10 Fällen richtig.
Sergej Lasarew für Russland
Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass Sergej Lasarew (Сергей Вячеславович Лазарев) in Schweden für sein Heimatland Russland antritt. Nun muß ich gestehen dass ich bisher noch nicht viel über den Künstler wußte und mußte auch erstmal auf Spotify und Youtube nach Songs von ihm suchen. Was ich dort gefunden hatte versetze mich in unverholene Euphorie. Ein Sänger ganz nach meinem Geschmack, quasi eine 1 Mann Boygroup mit unglaublich guten Popsongs, die mittlerweile aus meiner Playlist nicht mehr wegzudenken sind. Bereits 2008 bewarb er sich darum, die Flagge von Russland beim Eurovision Song Contest schwingen zu dürfen, unterlag aber als Vierter im Vorentscheid unter anderem dem Sieger Dima Bilan, der bekanntlich den Contest mit Believe gewinnen konnte. Sein Titel damals war Flyer.
Aber das ist längst nicht das Beste was der Mann so zu bieten hat. Nachfolgend kommen meine 3 Favoriten unter seinen Songs, Electric Touch, Take it Off und für die mich absolut beste Nummer Stumblin‘, mit diesen Songs hätte er allesamt von mir 12 Punkte bei den letzten 10 Contests bekommen.
Electric Touch ist ein sehr moderner Elektro-Popsong. Tolles Video, toller Song, sehr professionell produziert und einfach schön anzuhören.
Take it Off, sicher einer der bekanntesten Songs von Sergej. Ganz mein Musikgeschmack, toller Popsong! Das Video hat sehr Rosa und hat viel nackte Haut, überhaupt zieht Sergej sehr gerne sein Hemd bzw Oberteil aus bei seinen Auftritten.
Nachdem mir die 3 zuvor geposteten Nummern schon in Entzücken (anders kann ich es nicht ausdrücken) versetzt haben, kam mit Stumblin‘ der Oberhammer. Wie konnte mir ein Sänger nur entgehen, der so perfekt auf meinen Musikgeschmack passt wie Sergej Lasarew? Wahrscheinlich gibt es auf der Welt noch viele solcher Elektro-Pop-Perlen die ich bisher noch nicht entdeckt habe. Aber ich kann sagen: Es werden weniger 😉
Ist der Kuß bei 2:23 eigentlich legal in Russland?
Abschließend noch ein Duett mit der Shady Lady (ESC 2008, 2. Platz Ukraine) Ani Lorak. Natürlich kann man hier sehen dass er Live sicher nicht einer der besten Sänger ist und von Ani in Grund und Boden gesungen wird. Ich bin gespannt wie der Live Gesang beim ESC in Schweden sein wird. Und übrigens auch hier wieder mit freiem Oberkörper.
Nachfolgend kommt über Spotify sein Best Of Album von 2015.
Teilnehmer 2016
23.12.: Leider hat es etwas länger gedauert, bis ich den Blog wieder aktualisieren konnte. Es gibt jetzt sehr viele Neuigkeiten, mit Sergej Lasarew wurde seit 2011 das erste Mal wieder ein männlicher Solokünstler für Russland nominiert. Dies ist ein echtes Highlight in dieser Saison. Ich hoffe nur, dass er nicht mit einer Ballade antritt. Insgesamt haben wir nun 43 Länder im Contest und nur die Türkei, Slowakei und Portugal sind von den Ländern, die in den letzten 5 Jahren mindestens einmal teilgenommen hatten, nicht dabei. Das ist eine großartige Ausbeute. Australien ist auch in diesem Jahr wieder dabei. 2 Rückkehrer sind wieder dabei, die uns bereits von früheren Contests im Gedächtnis geblieben sind: Deen, der uns 2004 in die Disco entführte (In the Disco, 9. Platz) und Kaliopi, die uns mit Crno i Belo (Црно и бело) beglückte (2012, 13. Platz)
04.11.: Ich werde es nie verstehen. erst geben die Türkei bekannt 2016 wieder dabei zu sein, nur um dann am 3. November sich zu beschweren, dass ihre Forderungen (Big 5 Regelung + Juryvoting) nicht erfüllt wurden und wieder abzusagen. Das hätten sie sich auch schon im Januar denken können, denn die IBU hat meines Wissens nie zugesagt, dass man die Regelungen zugunsten der Türkei ändern werde.
09.10.: Wie Esctoday.com berichtet, ist Bosnien auf der Suche nach einem Sponsor, ohne den der Balkanstaat nicht teilnehmen wird. Auch Kroatien hat bekannt gegeben, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass sie 2016 wieder teilnehmen – Schade.
08.10.: Portugal hat nun überraschenderweise doch bekannt gegeben 2016 nicht teilnehmen zu wollen. Sie nehmen sich eine Auszeit um einen vernünftigen Vorentscheid auf die Beine zu stellen. Bisher war das Land, welches seit 1964 teilnimmt, nicht sonderlich erfolgreich. Ein 6. Platz war bisher die beste Platzierung.
Gestern war der Anmeldeschluß für den Eurovision Song Contest 2016. Wir werden das komplette Feld allerdings erst ab dem 10. Oktober sicher kennen, denn bis dahin haben die Länder noch Zeit sich ohne eine Strafe umzuentscheiden. Bisher haben nur einige der üblichen Verdächtigen tatsächlich abgesagt, Monaco (seit 2007 nicht dabei), Luxemburg (seit 1994 nicht dabei) und Andorra (seit 2010 nicht dabei). Marokko und die anderen nordafrikanischen Länder, die theoretisch teilnahmeberechtigt sind, werden auch in diesem Jahr hauptsächlich aufgrund der Teilnahme von Israel nicht teilnehmen.
Kossovo, der gerne teilnehmen möchte, darf aufgrund der Regularien (Keine Mitgliedschaft in der EBU) nicht dabei sein. China, die beim diesjährigen ESC mit einer Delegation vor Ort waren, bekamen am 4. Juni eine Absage. Ob Australien auch in diesem Jahr teilnimmt, wurde noch nicht bekannt gegeben, es wäre allerdings wieder eine Bereicherung.
Keine Aussage zu einer Teilnahme gibt es noch aus Armenien, Russland, Serbien und Moldawien, wobei ich denke dass alle vier Länder teilnehmen. Sonstige Absagen sind auch nicht mehr unbedingt zu erwarten. Es könnten also 45 Teilnehmerländer werden und evtl Australien als 46. doch noch mitmachen.
In spätestens 4 Wochen sind wir sicher schlauer.
Land | Interpret/VE | Song/Datum VE |
---|---|---|
Albanien | Eneda Tarifa | Përrallë |
Armenien | Iveta Mukutschjan | |
Aserbaidschan | tbd | tbd |
Australien | ||
Belgien | Laura | What’s the Pressure |
Bosnien und Herzegowina | Deen, Dalal & Ana Rucner | Februar 2016 |
Bulgarien | tbd | tbd |
Dänemark | Dansk Melodi Grand Prix 2016 | 13. Februar |
Deutschland | ||
Estland | Eesti Laul 2016 | 5. März |
Finnland | Uuden Musiikin Kilpailu 2016 | 27. Februar |
Frankreich | März 2015 | März 2015 |
Georgien | Nika Kocharov & Young Georgian Lolitaz | |
Griechenland | ||
Irland | Nicky Byrne | Sunlight |
Island | Söngvakeppnin | 20. Februar |
Israel | HaKokhav HaBa (הַכּוֹכָב הַבָּא) | |
Italien | Sanremo-Festival | 13. Februar |
Kroatien | ||
Lettland | Supernova 2016 | 28. Februar |
Litauen | Eurovizijos | |
Malta | Ira Losco | Chameleon |
Mazedonien | Kaliopi | Februar 2016 |
Moldawien | O Melodie Pentru Europa | 27. Februar |
Montenegro | Highway | Februar 2016 |
Niederlande | Douwe Bob | 2. März |
Norwegen | Melodi Grand Prix | 27. Februar |
Österreich | Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? | 12. Februar |
Polen | Februar 2016 | |
Keine Teilnahme 2016 | Keine Teilnahme 2016 | |
Rumänien | ||
Russland | Sergej Lasarew | März 2016 |
San Marino | Serhat | |
Schweden | Melodifestivalen 2016 | 12. März |
Schweiz | Die Große Entscheidungsshow 2016 | 13. Februar |
Serbien | ||
Keine Teilnahme 2016 | Keine Teilnahme 2016 | |
Slowenien | EMA 2016 | |
Spanien | ||
Tschechien | Februar 2016 | |
Keine Teilnahme 2016 | Keine Teilnahme 2016 | |
Ukraine | Jewrovidenije 2016 | 20. Februar |
Ungarn | A Dal 2016 | 27. Februar |
Vereinigtes Königreich | ||
Weißrussland | Ivan | Help you Fly |
Zypern | Minus One |
Update: Xavier Naidoo doch nicht für Deutschland
Update: Wie die ARD gerade bekannt gegeben hat, wird Xavier Naidoo doch nicht zum ESC fahren. Die Stellungnahme von Thomas Schreiber im Wortlaut:
„Xavier Naidoo ist ein herausragender Sänger, der nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt. Der Eurovision Song Contest ist ein fröhliches Event, bei dem die Musik und die Völkerverständigung im Mittelpunkt stehen soll. Dieser Charakter muss unbedingt erhalten bleiben. Die laufenden Diskussionen könnten dem ESC ernsthaft schaden. Aus diesem Grund wird Xavier Naidoo nicht für Deutschland starten. So schnell wie möglich wird entschieden, wie der deutsche Beitrag für den ESC in Stockholm gefunden wird.“
Wie soll man das kommentieren? Das zweite Jahr in Folge bei dem dem teilnehmenden Künstler der Makel zweite Wahl gewesen zu sein anhaftet? Super Idee! Das man für die Entscheidung XN zum Eurovision zu schicken sehr viel Kritik einstecken muß, müsste allen nicht total weltfremden Leuten doch sonnenklar gewesen sein. Dann sich aber der Kritik eher halbherzig zu stellen und zurückzurudern zeugt in meinen Augen noch von viel weniger Rückgrat.
—–
Mit unverhohlenem Entsetzen habe ich am gestrigen Morgen in der Zeitung gelesen, dass die ARD Xavier Naidoo intern ausgewählt hat um unser Land beim kommenden Eurovision Song Contest in Schweden zu vertreten. Einerseits ist es natürlich ein Geniestreich nach den eher minder optimalen letzten Jahren, in diesem Jahr einen der erfolgreichsten inländischen und dazu auch noch deutschsingenden Sängern für die Teilnahme am in der Öffentlichkeit meist eher belächeltem Song Contest gewinnen zu können, andererseits mussten die ARD nicht wirklich viel dafür tun, da sich XN und Kool Savage bereits nach dem ESC 2015 dahingehen geäußert hatten, das Ding gerne wieder nach Deutschland zu holen.
Sogleich begann dann auch schon der Shitstorm in den Sozialen Medien gegen diese Entscheidung. Während er oder seine Musik mich eher weniger interessiert, auch wenn wir praktisch gleich alt sind, kommt man natürlich nicht umhin das Gesamtpacket zu betrachten. Denn seine Musik alleine würde die Community natürlich nicht so sehr auf die Palme bringen. Gib ihm ein Mikrophon in die Hand und schon wird’s peinlich. Neben kruden Verschwörungstheorien, so z.B dass Deutschland noch nie einen richtigen Friedensvertrag nach dem Ende des zweiten Weltkriegs unterschrieben hätte und es somit immer noch ein besetztes Land sei, ein Statement, dass er mit vielen eher rechtskonservativen Gruppen teilt. So musste er sich schon von vielen, seiner eher sagen wir mal politisch unkorrekten Behauptungen distanzieren, so z.B. seiner Rede vor den Reichsbürgern, seiner angeblichen Homophobie und Antisemitismus (hierzu fand ich allerdings keine Quellen, nur Tweets).
Die Frage, die sich mir stellt ist eher ob er professionell genug ist mit den vielen Pressevertretern, die ihn jetzt mehr als zuvor mit solchen Anschuldigungen konfrontieren werden umgehen zu können. Man denke nur an die Pressevertreter aus dem Vereinigten Königreich, die mit ihrer Klatschpresse selten zimperlich mit Deutschland umgeht. Und was ist mit Israel? Auch wenn er beteuert nicht Homophob oder Antisemitisch zu sein, wird es sicherlich zur Sprache kommen und für eher verschnupfte Reaktionen aus dem Land im mittleren Osten sorgen.
Alles in Allem kann ich nur sagen dass sich die ARD mit dieser Entscheidung nicht mit Ruhm bekleckert hat. Vielleicht hätte sich Herr Schreiber vorher mal mit PR Profis zusammensetzten und über die Personalie diskutieren müssen, anstatt mal wieder die falsche Entscheidung, aus vollster Überzeugung heraus zu treffen. Wie oft muß der Karren eigentlich noch gegen die Wand gefahren werden bis sich die Altherrenriege der ARD mal für ein schlüssiges Konzept für einen Vorentscheid entscheidet. Ach ja, den gibt es auch im kommenden Jahr wieder. Am 18. Februar dürfen wir uns für eines von 6 Liedern, die mit Unterstützung ausländischer Komponisten ausgesucht werde, entscheiden. Na Bravo! Immerhin gab es dieses Konzept auch in den Siebzigern, z.B. Mit Katja Ebstein, die ja dann doch sehr erfolgreich antrat.
Eine Stellungnahme findet man auch hier bei Spiegel Online.
Hoffen wir also 2016 das Beste wenn wir alle am Finalabend vor der Glotze sitzen und trotz allen Wiedrigkeiten XN die Daumen drücken, weil es eben unser jährlich stattfindendes Lieblingsereignis ist und wir natürlich auch im nächsten Jahr gerne gewinnen würden.
And so it begins … again
Heute vormittag hat die EBU bekannt gegeben, daß der Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm stattfindet. Wie bereits 2000 findet er im Ericsson Globe, früher auch unter dem Namen Globenarena bekannt, statt. Damals gewannen in Schweden die Olsen Brothers mit Fly on the Wings of Love. Den Contest nach Schweden holte 1999 Charlotte Nilsson mit Take Me to Your Heaven.
Der Globen, wie er auch genannt wird, hat auch eine lange Tradition den schwedischen Vorentscheid, das Melodifestivalen auszutragen, nämlich 1989, und von 2002-2012.
In den 90ern des letzten Jahrhunderts wurde in Schweden ein Maßstabsgerechtes Sonnensystem nachgebaut, das Sweden Solar System. Der Globen bildet die Sonne dieses Modells.
Wham Alcazarized
Was passiert, wenn zwei meine Lieblingsbands aufeinandertreffen?
So geschehen bei der neuen Single von Alcazar, die den Wham Klassiker Young Guns gecovert haben. Für alle jüngeren Leser, Wham ist die ehemalige Band von George Michael, zusammen mit Andrew Ridgeley und den Backgroundsängerinnen Pepsi und Shirley. Alle vier sind besonders gut im Video zum Klassiker Last Christmas zu sehen.
Das Ergebnis? Das kann sich absolut hören lassen und man erkennt, wie bei vielen anderen Alcazar Covern noch deutlich den Originalsong, der auch nach 33 Jahren (!) absolut Ohrwurmtauglich ist.
Weltweite iTunes Charts der ESC-Finalisten 2015
Trotz 0 Punkte in der Gesamtwertung sieht es für Ann Sophie in den iTunes Charts gar nicht so übel aus. Platz 88 und Platz 12 aller ESC Songs (außer Building Bridges, welches noch vor ihr platziert ist). Das ist echt ein Ding, daß der song insgesamt so hoch bewertet ist, aber 0 Punkte bekam weil er nie unter den Top 10 war.
Auch Conchita konnte sich wieder platzieren mit ihren Songs You are Unstoppable (153) und Firestorm (104). Auch Lena ist vertreten mit Traffic Lights auf Platz 226.
Viel Spaß beim Stöbern.
Germany 0 Points – Das Voting für/von Deutschland
Sehr Schade: 0 Punkte für Deutschland. Das hat Ann Sophie wahrlich nicht verdient, allerdings sichert sie sich so den Eintrag in die Annalen der deutschen ESC-Geschichte. Zuletzt kam es 1964 und 1965 zu der berühmten 0 durch Nora Nova und Ulla Wiesner.
Eurovision.tv hat bereits die Einzelergebnisse aller Ländervoting bekannt gegeben, deshalb können wir und hier mal auf Spurensuche machen, woran es gelegen haben könnte.
Hier kann man erkennen daß Deutschland durchschnittlich eher im Mittelfeld zu finden ist, statt ganz hinten. Das Problem ist das Votingverfahren, bei dem nur die ersten 10 Plätze Punkte bekommen und die restlichen 17 leer ausgehen. Ist man ausschließlich im Mittelfeld zu finden würde man trotz besserer Platzierungen insgesamt keine Punkte bekommen. So in diesem Jahr geschehen für Deutschland.
In einigen Teilabstimmungen (Jury oder Televoting) sind wir sogar unter den Top 10 zu finden, hier wurden Punkte aber durch die jeweils andere Fraktion verhindert.
Bei den Juries waren wir in folgenden Ländern Top 10 (in Klammern Jury/Televoting):
Belgien(5/19), Finnland(7/19), Serbien(9/16), Tschechien(8/29), Israel(5/21), UK(9/20)
Beim Televoting waren wir in folgenden Ländern Top 10 (in Klammern (Televoting/Jury):
Albanien(7/16), Polen (10/14)
Der Durchschnittliche Platz bei den Juries lag bei 16, beim Televoting bei Platz 18. Gesamt hätte man bei anderem Voting wohl Platz 17 erreicht. Aber wie dem auch sei, das Voting ist nicht anders, sondern das allseits beliebte 12/10/8/7/6/5/4/3/2/1, bei dem nun mal nur die ersten 10 Punkte bekommen.
Bei Aserbaidschan ist Deutschland wohl in Ungnade gefallen, denn wie sonst kann es sein daß wir hinter dem Klassenfeind Armenien durch alle 5 Wertungsrichter auf Platz 25 gesetzt wurden?
Bei San Marino gab es übrigens der Größe des Landes geschuldet nur ein Juryvoting, bei Mazedonien und Montenegro kam es wohl zu Auffälligkeiten beim Juryvoting, weshalb dieses nicht gewertet wurde.
Jury
|
Televoting
|
|||
---|---|---|---|---|
Moldova | 17 | 18 | ||
Belgium | 5 | 19 | ||
Armenia | 17 | 20 | ||
The Netherlands | 24 | 20 | ||
Finland | 7 | 19 | ||
Greece | 19 | 24 | ||
Estonia | 17 | 17 | ||
F.Y.R. Macedonia | – | 17 | ||
Serbia | 9 | 16 | ||
Hungary | 12 | 11 | ||
Belarus | 17 | 19 | ||
Russia | 13 | 21 | ||
Denmark | 16 | 12 | ||
Albania | 16 | 7 | ||
Romania | 16 | 15 | ||
Georgia | 21 | 14 | ||
Lithuania | 12 | 16 | ||
Ireland | 16 | 19 | ||
San Marino | 22 | – | ||
Montenegro | – | 18 | ||
Malta | 23 | 22 | ||
Norway | 14 | 22 | ||
Portugal | 17 | 26 | ||
Czech Republic | 8 | 20 | ||
Israel | 5 | 21 | ||
Latvia | 14 | 17 | ||
Azerbaijan | 25 | 17 | ||
Iceland | 15 | 22 | ||
Sweden | 14 | 21 | ||
Switzerland | 21 | 11 | ||
Cyprus | 24 | 24 | ||
Slovenia | 17 | 20 | ||
Poland | 14 | 10 | ||
France | 10 | 19 | ||
United Kingdom | 9 | 20 | ||
Australia | 12 | 18 | ||
Austria | 16 | 18 | ||
Spain | 21 | 17 | ||
Italy | 21 | 21 | ||
Germany | – | – |
Bei der deutschen Abstimmung gab es allerdings auch Überraschungen. So setzte zum Beispiel die Jury die großartige Aminata aus Lettland einhellig auf Platz 1, die allerdings bei Televoting auf Platz 12 gesetzt wurde und somit nur 6 Punkte aus Deutschland bekam. Platz 1 im Televoting ging an Italien, die aber von der Jury nur auf Platz 18 gesetzt wurden, was ich äußerst überraschend finde (3 Punkte). Dadurch kam es, daß der kleinste gemeinsame Nenner, in diesem Fall Russland (Televoting 2/Jury 4) die 12 Punkte von uns bekam.
Juryergebnis:
Lettland (12)
Schweden
Norwegen (15)
Russland
Belgien
Estland (14)
Australien
Österreich (17)
Israel
Slowenien (23)
Die Jury hat sehr gut abgestimmt und die Songs, die mir persönlich gut gefallen wie Norwegen, Slowenien und allen voran Estland in die Top 10 gesetzt. Österreich hätte ich jetzt nicht unbedingt in der Top 10 gesehen.
Die letzten drei Plätze gingen an Armenien (zu gewollt?), Aserbaidschan (die Performance?) und Albanien (schlechter Gesang?).
Publikumsfavoriten (Juryvoting in Klammern):
Italien (18)
Russland
Australien
Belgien
Schweden
Albanien (26)
Israel
Polen (22)
Serbien (15)
Ungarn (13)
Was ist denn im Televoting schief gelaufen? Während ich Italien ja noch einigermaßen nachvollziehen kann, sieht es bei Albanien, Polen, Serbien und vor allem Ungarn anders aus! Wirklich Televoter? Das finde ich sehr überraschend. Da gab es deutlich Besseres!
Die letzten drei Plätze gingen im Televoting übrigens an Montenegro (zu dramatisch?), Frankreich (Chanson?) und UK (Swing?).
A
|
B
|
C
|
D
|
E
|
Jury
|
Televoting
|
Gesamt
|
Punkte
|
|||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Slovenia | 15 | 8 | 19 | 13 | 10 | 10 | 23 | 20 | |||
France | 21 | 25 | 12 | 6 | 22 | 17 | 25 | 22 | |||
Israel | 9 | 7 | 6 | 18 | 8 | 9 | 7 | 6 | 5 | ||
Estonia | 6 | 6 | 5 | 12 | 6 | 6 | 14 | 9 | 2 | ||
United Kingdom | 20 | 20 | 26 | 14 | 23 | 23 | 26 | 26 | |||
Armenia | 17 | 23 | 23 | 21 | 25 | 24 | 19 | 23 | |||
Lithuania | 10 | 11 | 9 | 25 | 13 | 11 | 21 | 19 | |||
Serbia | 16 | 22 | 17 | 19 | 11 | 15 | 9 | 11 | |||
Norway | 4 | 4 | 4 | 3 | 2 | 3 | 15 | 7 | 4 | ||
Sweden | 3 | 5 | 2 | 2 | 3 | 2 | 5 | 2 | 10 | ||
Cyprus | 11 | 18 | 13 | 23 | 21 | 16 | 16 | 18 | |||
Australia | 8 | 9 | 8 | 4 | 9 | 7 | 3 | 4 | 7 | ||
Belgium | 5 | 3 | 7 | 7 | 4 | 5 | 4 | 3 | 8 | ||
Austria | 7 | 10 | 11 | 10 | 5 | 8 | 17 | 12 | |||
Greece | 13 | 19 | 16 | 22 | 18 | 19 | 13 | 17 | |||
Montenegro | 19 | 16 | 25 | 16 | 14 | 20 | 24 | 24 | |||
Poland | 22 | 26 | 14 | 17 | 20 | 22 | 8 | 13 | |||
Latvia | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 12 | 5 | 6 | ||
Romania | 18 | 21 | 24 | 15 | 16 | 21 | 11 | 16 | |||
Spain | 14 | 13 | 20 | 9 | 19 | 14 | 20 | 21 | |||
Hungary | 12 | 17 | 10 | 20 | 15 | 13 | 10 | 10 | 1 | ||
Georgia | 24 | 12 | 15 | 8 | 12 | 12 | 18 | 14 | |||
Azerbaijan | 25 | 14 | 22 | 24 | 26 | 25 | 22 | 25 | |||
Russia | 2 | 2 | 3 | 5 | 7 | 4 | 2 | 1 | 12 | ||
Albania | 26 | 24 | 18 | 26 | 24 | 26 | 6 | 15 | |||
Italy | 23 | 15 | 21 | 11 | 17 | 18 | 1 | 8 | 3 |
Semifinale 2: Alles im grünen Bereich!
Leider kam ich gestern wegen gesellschaftlichen Verpflichtungen nicht pünktlich zum Anfang des zweiten Semifinals nach Hause und mußte somit auf Litauen, Irland und Teilweise auf San Marino verzichten. Das war jetzt auch nicht wirklich ein Verlust, da ich allen drei Liedern die Nichtqualifikation vorhersagte, was sich bei zweien auch bestätigte. Zur Showeröffnung kann ich daher wenig sagen außer daß mir die drei Moderatorinnen in Ihren Kleidern deutlich besser gefielen als noch am Dienstag.
1. Litauen: Monika Linkytė u. Vaidas Baumila – This Time
Der Song macht an sich Spaß und auch die Chemie zwischen den beiden stimmte. Ich erwartete dennoch nicht unbedingt eine Qualifikation fürs Finale, sollte mich aber irren. Laut Statistik war allerdings eine Qualifikation wahrscheinlich.
Mein Tipp: 0:1
Statistik: 1:0
2. Irland: Molly Sterling – Playing with Numbers
Auch Molly war für mich der absolute Wackelkandidat. Das Lied sterbenslangweilig, die Sängerin zu introvertiert, so holt man nicht mal einen Blumentopf für sein Heimatland. Bei einem Clubkonzert hingegen könnte ich mir die Performance sehr gut vorstellen. Hier würde so ein Auftritt hinpassen und nicht auf die große Bühne des ESC.
Mein Tipp: 1:1
Statistik: 1:1
3. San Marino: Anita Simoncini u. Michele Perniola – Chain of Lights
Selbst wenn man davon absieht, daß Ralph Siegel und Bernd Meinunger den Song geschrieben hatten, was wahrscheinlich das europäische Ausland eher weniger interessiert, so war der Auftritt einfach unterirdisch. Er viel besser, sie aber viel lauter, das passte hinten und vorne nicht und war wohl der Nervosität geschuldet.
Mein Tipp: 2:1
Statistik: 2:1
4. Montenegro: Knez – Adio
Ich freue mich wie ein Schneekönig daß es mal wieder für Željko geklappt hat einen Titel ins Finale zu bringen. Zuletzt hatte ich da dann doch arge Zweifel, da auf fast alles Kommentaren in diversen Blogs, Montenegro als klarer Kandidat für eine Nichtqualifizierung gehandelt wurde. Für mich aber schon immer einer der besseren Songs, auch wenn der Refrain immer noch fehlt.
Mein Tipp: 3:1
Statistik: 3:1
5. Malta: Amber – Warrior
Die zweite Kriegerin, diesmal im zweiten Halbfinale. Schöner Auftritt und gute Ausstrahlung allerdings mochte bei mir nie so richtig der Funke überspringen. Daher völlig richtig im Halbfinale ausgeschieden.
Mein Tipp: 4:1
Statistik: 3:2
6. Mørland & Debrah Scarlett – A Monster Like Me
Immer wenn ich diesen Song höre und Mørland fängt an zu singen bekomme ich Gänsehaut. Genau so muß es sein damit mich ein ESC-Titel flashed. Der Song ist völlig verdient weiter und ich bin sehr auf das finale Abschneiden am Samstag gespannt. Das ist wieder mal ein Titel für den ich anrufen werde.
Mein Tipp: 5:1
Statistik: 4:2
7. Portugal: Leonor Andrade – Há um mar que nos separa
Auch hier hat sich nicht viel in meiner Meinung geändert. Kein toller Song, der überhaupt nicht im Ohr bleibt. Zu recht ist hier im Halbfinale Schluß.
Mein Tipp: 6:1
Statistik: 5:2
8. Tschechien: Marta Jandová & Václav Noid Bárta – Hope Never Dies
Ich muß zugeben, daß ich sehr auf ein Weiterkommen entgegen aller Statistiken mit 0% Qualifikation, oder in Plätzen ausgedrückt, 2 Mal Letzter Platz und einmal vorletzter Platz gehofft hatte. Leider haben sich diese nicht erfüllt. Marta und Vaclav boten aber trotzdem eine sehr schöne Unterhaltung und ich hoffe daß Tschechien jetzt weiterhin teilnimmt und nicht schmollt. Es wird auf jeden Fall ihr Bestes Abschneiden insegesamt werden.
Mein Tipp: 6:2
Statistik: 6:2
9. Israel: Nadav Guedj – Golden Boy
Mann das war spannend! Erst als letzter Finalist wurde Israel ausgewählt. Eine (klitzekleine) Wiedergutmachung für letztes Jahr, obwohl mir Meis Song deutlich besser gefiel. Aber ich bin trotzdem froh daß es nach 4 Jahren ohne Finaleinzug endlich wieder geklappt hat. Es wäre doch sehr Schade wenn diese musikalische Bereicherung aus Trotz nicht mehr am Vorentscheid teilnehmen würde.
Mein Tipp: 7:2
Statistik: 7:2
10 Lettland: Aminata – Love injected
Der Song schwankt immer etwas zwischen souverän und nervig aber generell gefällt er mir sehr gut und ich freue mich sehr darüber daß Aminata im Finale steht. Die Bühnenshow war äußerst beeindruckend. Stimmiges Gesamtpaket.
Mein Tipp: 8:2
Statistik: 7:3
11. Aserbaidschan: Elnur Hüseynov – Hour of the Wolf
Toller Sänger aber er kam leider nur wenig zur Geltung. Da hüpften zwei Tänzer ziemlich nervig um ihn herum und der Backgroundchor war teilweise lauter. Wäre es nicht Aserbaidschan hätte das sicher nicht zur Qualifikation gereicht. Da muß noch nachgebessert werden.
Mein Tipp: 9:2
Statistik: 8:3
12. Island: María Ólafs – Unbroken
Auch hier war der Gesang minder optimal. Das klingt in der Studioversion deutlich besser und das ist eigentlich sehr schade für den Song. Aber live geht das gar nicht und ist zu Recht draußen.
Mein Tipp: 10:2
Statistik: 8:4
13. Schweden: Måns Zelmerlöw – Heroes
Darüber hat man schon alles gesagt oder gehört. Die Performance war und ist schon immer die gleiche und wird sich auch nicht mehr ändern. Sieht man diese zum ersten Mal, was sicherlich einigen am Samstag so geht sind sie sicher beeindruckt.
Mein Tipp: 11:2
Statistik: 9:4
14. Schweiz: Mélanie René – Time to Shine
Toller Auftritt der Schweiz und wäre sicherlich verdient weitergekommen wenn sie genug Anrufer gehabt hätten. Leider war das nicht der Fall und deshalb sind sie im Finale nicht dabei. Sehr Schade!
Mein Tipp: 11:3
Statistik: 10:4
15. Zypern: John Karayiannis – One Thing I Should Have Done
Meins ist der Song nicht, deshalb hatte ich auch in Vorfeld nicht auf ein Weiterkommen spekuliert. Aber vielleicht war der ruhige Song genau das, was man zwischen den ganzen (über-)inszenierten Auftritten gebraucht hat.
Mein Tipp: 11:4
Statistik: 11:4
16. Slowenien: Maraaya – Here for You
Auch hier hat man schon alles geschrieben. Toller Song, tolle Performance, ja mir hat das auch mit der Luftgeige gefallen. Verdient weiter trotz Kopfhörer.
Mein Tipp: 12:4
Statistik: 12:4
16. Polen: Monika Kuszyńska – In the Name of Love
Auch hier war der Auftritt überzeugend, der Gesang eher weniger. Trotzdem hat es für die Polin gereicht sich fürs Finale zu qualifizieren. Schönes florales Bühnenbild mit wehenden Hängegardienen.
Mein Tipp: 13:4
Statistik: 13:4
Auch hier haben wir das gleiche Bild wie beim ersten Semi. Die Statistik zeigte 8 richtige Finalteilnehmer, genau wie meine Tipps auch. Alles in Allem kann ich mit dem Ergebnis leben, ich hätte allerdings gerne Zypern und Litauen gegen Schweiz und Tschechien getauscht aber man kann ja nicht alles haben.
Startreihenfolge im Finale 2015
Startnr. | Land | Interpret | Lied Musik (M) und Text (T) |
Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Slowenien | Maraaya | Here For You M/T: Raay, Marjetka Vovk; T: Raay, Charlie Mason |
|
2 | Frankreich | Lisa Angell | N’oubliez pas M: Michel Illouz, Robert Goldman; T: Robert Goldman, Laure Izon |
|
3 | Israel | Nadav Guedj | Golden Boy M/T: Doron Madali |
|
4 | Estland | Elina Born u. Stig Rästa | Goodbye to Yesterday M/T: Stig Rästa |
|
5 | Vereinigtes Königreich | Electro Velvet | Still In Love With You M/T: David Mindel, Adrian Bax White |
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6 | Armenien | Genealogy | Face the Shadow M: Armen Martirosyan; T: Inna Mkrtchyan |
|
7 | Litauen | Monika Linkytė u. Vaidas Baumila | This Time M/T: Vytautas Bikus, Monika Liubinaitė |
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8 | Serbien | Bojana Stamenov | Beauty Never Lies M: Vladimir Graić; T: Charlie Mason |
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9 | Norwegen | Mørland u. Debrah Scarlett | A Monster Like Me M/T: Kjetil Mørland |
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10 | Schweden | Måns Zelmerlöw | Heroes M/T: Anton Malmberg Hård af Segerstad, Joy Deb, Linnea Deb |
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11 | Zypern | John Karayiannis | One Thing I Should Have Done M/T: Mike Connaris, Giannis Karagiannis |
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12 | Australien | Guy Sebastian | Tonight Again M/T: Guy Sebastian, David Ryan Harris, Louis Schoorl |
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13 | Belgien | Loïc Nottet | Rhythm Inside M: Loïc Nottet; T: Beverly Jo Scott |
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14 | Österreich | The Makemakes | I Am Yours M/T: Jimmy Harry, Dominic Muhrer, Paul Estrela, Florian Meindl, Markus Christ |
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15 | Griechenland | Maria Elena Kyriakou | One Last Breath M: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou; T: Vangelis Konstantinidis, Evelina Tziora |
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16 | Montenegro | Knez Кнез |
Adio M: Željko Joksimović; T: Željko Joksimović, Marina Tucaković, Dejan Ivanović |
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17 | Deutschland | Ann Sophie | Black Smoke M/T: Michael Harwood, Ella McMahon, Tonino Speciale |
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18 | Polen | Monika Kuszyńska | In the Name of Love M: Kuba Raczyński; T: Monika Kuszyńska |
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19 | Lettland | Aminata | Love Injected M/T: Aminata Savadogo, Kaspars Ansons |
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20 | Rumänien | Voltaj | De la capăt – All Over Again M/T: David Mindel, Adrian Bax White, Gabriel Constantin, Călin Gavril Goia, Adrian Cristescu, Victor-Răzvan Alstani, Silviu-Marian Păduraru |
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21 | Spanien | Edurne | Amanecer M: Tony Sánchez-Olsson, Peter Boström, Thomas G:son; T: Tony Sánchez-Olsson |
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22 | Ungarn | Boggie | Wars for Nothing M: Áron Sebestyén, Boglárka Csemer; T: Sára Hélène Bori |
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23 | Georgien | Nina Sublatti | Warrior M: Nina Sublatti, Thomas G:son; T: Nina Sublatti |
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24 | Aserbaidschan | Elnur Hüseynov | Hour of the Wolf M: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson; T: Sandra Bjurman, Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson |
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25 | Russland | Polina Gagarina | A Million Voices M/T: Gabriel Alares, Joakim Björnberg, Katrina Noorbergen, Leonid Gutkin, Vladimir Matetsky |
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26 | Albanien | Elhaida Dani | I’m Alive M: Zzap u. Chriss; T: Sokol Marsi |
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27 | Italien | Il Volo | Grande amore M/T: Francesco Boccia, Ciro Esposito |
Semifinale 2 – Prognose
Leider habe ich heute nicht die Zeit eine so ausführliche Prognose zu erstellen wie im ersten Semi. Allerdings wollte ich doch so ein Paar Dinge berücksichtigen.
Youtube:
1 Aserbaidschan: Elnur Hüseynov – „Hour of the Wolf
2 Israel: Nadav Guedj – Golden Boy
3 Schweden: Måns Zelmerlöw – Heroes
4 Polen: Monika Kuszyńska – In the Name of Love
5 Island: María Ólafs – Unbroken
6 Montenegro: Knez – Adio
7 Norwegen: Mørland & Debrah Scarlett – A Monster Like Me
8 Slovenien: Maraaya – Here for You
9 Malta: Amber – Warrior
10 Tschechien: Marta Jandová & Václav Noid Bárta – Hope Never Dies
11 Schweiz: Mélanie René – Time to Shine
12 Litauen: Monika Linkytė & Vaidas Baumila – This Time
13 Lettland: Aminata – Love Injected
14 San Marino: Michele Perniola & Anita Simoncini – Chain of Lights
15 Portugal: Leonor Andrade – Há um mar que nos separa
16 Irland: Molly Sterling – Playing with Numbers
17 Zypern: John Karayiannis – One Thing I Should Have Done
Wie oft hat sich ein Land bereits seit 2008 fürs Finale Qualifiziert?
11 Aserbaidschan: Elnur Hüseynov – „Hour of the Wolf 6/6 100% (einmal automatisch im Finale – Gastgeber)
12 Island: María Ólafs – Unbroken 7/7 100%
13 Schweden: Måns Zelmerlöw – Heroes 5/6 83,3% (einmal automatisch im Finale – Gastgeber)
06 Norwegen: Mørland & Debrah Scarlett – A Monster Like Me 5/6 85,7% (einmal automatisch im Finale – Gastgeber)
01 Litauen: Monika Linkytė & Vaidas Baumila – This Time 4/7 57,1%
02 Irland: Molly Sterling – Playing with Numbers 4/7 57,1%
05 Malta: Amber – Warrior 4/7 57,1%
07 Portugal: Leonor Andrade – Há um mar que nos separa 3/6 50%
09 Israel: Nadav Guedj – Golden Boy 3/7 42,8%
17 Polen: Monika Kuszyńska – In the Name of Love 2/5 40%
15 Zypern: John Karayiannis – One Thing I Should Have Done 2/6 33,3%
14 Schweiz: Mélanie René – Time to Shine 2/7 28,6%
16 Slovenien: Maraaya – Here for You 2/7 28,6%
03 San Marino: Michele Perniola & Anita Simoncini – Chain of Lights 1/5 20%
04 Montenegro: Knez – Adio 1/5 20%
10 Lettland: Aminata – Love Injected 1/7 14,2%
08 Tschechien: Marta Jandová & Václav Noid Bárta – Hope Never Dies 0/2 0%
Demnach wären sehr wahrscheinlich qualifiziert:
Aserbaidschan 12
Schweden 8
Island 8
Israel 6,5
Norwegen 5,5
Polen 4
Malta 3
Montenegro 2,5
Litauen 2,5
Irland 2,5
Slowenien: 1,5
Portugal 1,5
Tschechien 0,5
Schweiz 0
Lettland 0
San Marino 0
Zypern 0
Auch hier sehe ich noch optimierungspotenzial. Ich glaube daß sich Slowenien und Lettland auf jeden Fall qualifiziert und auch bei Tschechien und die Schweiz (als Wackelkandidaten) halte ich eine Qualifikation für wahrscheinlich. Mein Tipp würde lauten:
Aserbaidschan, Schweden, Israel, Norwegen, Polen, Montenegro, Slowenien, Lettland, Tschechien, Schweiz
Raus wären:
Island, Malta, Litauen, Irland, San Marino, Zypern, Portugal