Das Große ESC Voting 2019
Auch in diesem Jahr gibt es mal wieder ein User Voting. Es sind zwar noch zwei Wochen bis alle Songs feststehen aber ich würde mich freuen, wenn ihr schon eure Stimmen abgebt.
Spotify Playlisten der ESCs
Hier findet ihr die aktuelle Spotify Playlist für den ESC 2019. Die Playlists der vergangenen Jahre findet ihr in der Headernavigation.
Buchmacher Tipps
Es ist immer wieder spannend die Buchmacher Tipps zu verfolgen. In der Regle liegen sie zumindest was den ersten Platz betrifft immer ganz nahe dran und spätestens am Tag des Contest in 8 von 10 Fällen richtig.
Mazedonien 2013: Esma & Lozano – Pred da se Razdeni
Nunja wie bereits geschrieben, tauschte Mazedonien seinen Titel nochmal aus. Der neue Titel nervt etwas mit seinen ständigen Taktwechseln und ist umso mehr vollgestopft mit etnischen Klängen. Mit diesem Wechsel haben sich die Verantwortlichen sicher keinen Gefallen getan. Schade.
Nunja wie bereits geschrieben, tauschte Mazedonien seinen Titel nochmal aus. Der neue Titel nervt etwas mit seinen ständigen Taktwechseln und ist umso mehr vollgestopft mit etnischen Klängen. Mit diesem Wechsel haben sich die Verantwortlichen sicher keinen Gefallen getan. Schade.
https://www.youtube.com/watch?v=n6QIl0lOfUA
Mazedonien ist immer für Überraschungen gut. Ein schöner, ausgewogener Titel zeitgenössischer Popmusik, von denen es dieses Jahr leider viel zu wenige gibt. Untermalt ist er von folkloristischen Klängen, die aber keineswegs störend wirken sondern sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen.
Es freut mich daß wieder ein so ohrwurmfreundlicher Song von der kleinen Ex-Jugoslavischen Provinz nominiert wurde. Das erinnert einen an die Zeiten von „Ninanajna„. Mehr davon.
Aserbaidschan 2013: Farid Mammadov – Hold me
Ein melodischer Beitrad von Aserbaidschan, nichts was einem das Blut in Wallung bringt oder man bei diesem Jahrgang nicht schon zu genüge gehört hätte. Eine der vielen Herzschmerz Balladen, die hoffentlich im Halbfinale hängen bleibt was bei Aserbaidschan natürlich eher nicht zu erwarten ist, wobei ihnen natürlich die 12 Punkte aus der Türkei in diesem Jahr schmerzhaft fehlen dürften.
Montenegro 2013: Who See – Igranka
Ein super Beitrag aus Montenegro, der mit modernen Discobeats und Dustep nicht so wirklich in das Feld der Eurovisionteilnehmer in diesem Jahr zu passen mag. Aber auch dieser Beitrag ist äußerst gut dazu geeignet die Balladenflut schnell hinter sich zu bringen und bringt ordentlich Farbe mit ins Spiel.
Nationaler Vorentscheid: Moldawien „O Melodie Pentru Europa“
Beim nationalen Vorentscheid von Moldavien treten in den beiden Halbfinale je 12 Acts an von denen dann 7 über Televotin/Jury 50/50 ins Finale am Samstag, den 16.03.2013 einziehen.
Die Teilnehmer des ersten Semifinals:
01. Diana Staver – Underestimated
02. Vitalie Maciunschi – I want you back
03. Margarita Ciorici – Coma
04. Cristina V. & Glam Girls – Celebrate
05. Doiniţa Gherman – Planeta e un rai
06. Stela Botan – Inima mea
07. Vitalie Negrută – You’ll be mine
08. Aliona Moon – A million
09. Ruslan Taranu – Amadeus
10. Boris Covali – Runaways
11. Felicia Dunaf – Codename Felice
12. Svetlana Bogdanova – Conquer my heart
Das ist endlich mal ein Vorentscheid der spaß macht. Sehr große Abwechslung herrschte im ersten Halbfinale, vom James Bond Lied, der obligatorischen aber guten Ballade bis hin zum 50er Style ist alles vertreten.
Die Teilnehmer des zweiten Semifinals:
1. Tatiana Heghea – A Brighter Day
2. Aurel Chirtoacă – Iartă-Mă
3. Inaya – I Need You Now
4. Anna Gulko – Somebody Else
5. Valeria Paşa – Show Me Your Feelings
6. Nicoleta Gavriliţă – Freaky Thong
7. Irina Tarasiuk – Dancing Hearts
8. FireLove – Just Smile
9. Irina Kitoroagă – L.o.v.e. Love
10. Cristina Scarlat – I Pray
11. Alexandru Sendrea – In My Head
12. Cristina Croitoru & Karizma – Never Fall Again
Nachfolgend alle Finalbeiträge
Spotify Playlist für den ESC 2013
Die neue Playlist für den Eurovision Song contest 2013 steht in den Startlöcher. Aktuell ist nur ein geringer Teil der Lieder auf Spotify verfügbar. Allerdings werde ich, sobald verfügbar, die restlichen Titel in sie integrieren.
Update 14.03.2013: Amandine Bourgeois: L´Enfer Et Moi
Schweiz 2013: Takasa – You and me
So gerne ich hier auch etwas negatives über die Heilsarmee verfassen möchte, es will mir einfach nicht so richtig gelingen. Was immer man von der Organisation an sich halten möchte, die sicherlich wie alle der Kirche angelehnten Organisationen ihre Vor- und Nachteile haben, geht es hier ausschließlich um die Musik und um die ESC Tauglichkeit des Beitrages. Der Schweiz ist es gelungen einen sehr eurovisionesquen Beitrag abzuliefern, der gleich beim ersten anhören ins Ohr geht. Allerdings wirkt die Band als ob sie aus den verschiedensten Gründen so zusammengewürfelt wurde. Ein Senior, immerhin schon 94, ein Schnuckel als Leadsänger, zwei Frauen für den Refrain, ein „Rocker“ an der E-Gitarre und ein Bläser. Nunja es bleibt abzuwarten wie sich der Titel in Malmö durchsetzen kann.
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Offizielle Website
iTunes Store Veröffentlicht 14.12.2012
Flickr
Wie man sehen kann: Ihre Social Media Hausaufgaben haben sie mit Bravour bemacht. Einige professionelle Künstler könnten sich hier eine Scheibe abschneiden.
(mehr …)
Frankreich: Amandine Bourgeois – L’enfer et moi
http://www.youtube.com/watch?v=y4C8movg35c
Der Song steht auch ab sofort bei Spotify bereit oder unter der ESC 2013 Playlist.
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Bulgarien: Elitsa & Stoyan – Samo Shamioni/Only Champions
Wie es bereits Mazedonien und Weißrussland vorgemacht haben, wechselt nun auch Bulgarien den Titel. Die Sängerin gab sich schon im Vorfeld äußerst unzufrieden mit der durch die Televoter getroffene Entscheidung, den Song „Kismet“ anstatt dem mit ihrem Partner zusammen komponierten „Samo Shamoni“ zu nominieren. Zufälligerweise zog nun angeblich der Komponist seine Freigabe für den Song zurück, so daß man zwangsweise auf „Samo Shamoni“ ausweichen mußte. Schelm wer Böses dabei denkt. Die Rezension des Vorgängertitels werde ich im Anschluß nochmal stehen lassen, da sich die beiden Songs äußerst ähnlich anhören und sich somit das geschriebene auch auf den neuen Song anwenden läßt. Zu allem ÜBerfluß wurde auch bekannt, daß der Song sher wahrscheinlich eingeenglischt wird unter dem Titel „Only Champions“.
Ein einziges Mal ist Bulgarien in seiner ESC Geschichte ins Finale gekommen. Das war 2007 mit dem Titel „Water“ von, man Höre und Staune, von Elitsa Todorova & Stoyan Yankoulov. Sie erreichten damals Platz 5. Was liegt dann näher, als genau dieses vermeintlich erfolgreiche Gespann erneut antreten zu lassen? Nun einen Haken hat die Sache: Während „Water“ ein großartiges Stück Ethno-Dance-Pop war, ist das neue Stück gelinde gesagt eher ein billiger Abklatsch, mit dem versucht wird an den ehemaligen Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen.
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Niederlande 2013: Anouk – Birds
Ui eine Ballade. Wie ungewöhnlich in diesem Eurovisionsjahr. Haben sich denn alle Länder abgesprochen? Das ist langsam aber sicher unerträglich. Auch diese Ballade ist so 0815 daß man es kaum für möglich halten könnte. Sorry Niederlande das wars wohl im Halbfinale, es sei denn die Televoter/Jurys finden aus irgendeinem Grund doch daß dieser Song irgendwie heraussticht.
Ui eine Ballade. Wie ungewöhnlich in diesem Eurovisionsjahr. Haben sich denn alle Länder abgesprochen? Das ist langsam aber sicher unerträglich. Auch diese Ballade ist so 0815 daß man es kaum für möglich halten könnte. Sorry Niederlande das wars wohl im Halbfinale, es sei denn die Televoter/Jurys finden aus irgendeinem Grund doch daß dieser Song irgendwie heraussticht.
Aber jetzt mal ehrlich Niederlande: Ihr schickt eine Rocksängerin zum Eurovision Song Contest und laßt sie eine Ballade singen? Was ist denn das für eine Strategie? Ein richtig gelungener Rocksong hätte dieses Jahr so viel reißen können, aber es ist wohl zu viel verlangt sich bei einer so späten Präsentation des Songs vorher die anderen Beiträge anzuhören und festzustellen: Oh bei den vielen 0815 Balladen planen wir um und nehmen einen Rocksong.
Sowas ist man doch sonst nur von den ARD-Oberen gewohnt.
Rumänien: Cezar – It’s my life
Man muß schon sagen: Die Rumänen haben Mut. Einen Countertenor ins Rennen zu schicken, die Eier hätten wohl nicht viele in der Hose. Der Beitrag hat auch für mich erstaunlicherweise gute Ansätze, jedoch schafft er es nicht während seiner ganzen Länge auf einem hohen Niveau zu bleiben sondern hat bleibt in den Strophen eher mittelmäßig. Insgesamt muß ich zugeben daß mir der Song Am Anfang und im Refrain richtig gut gefällt. Ein sehr mutiger Beitrag, der hoffentlich belohnt wird.