Das Große ESC Voting 2019
Auch in diesem Jahr gibt es mal wieder ein User Voting. Es sind zwar noch zwei Wochen bis alle Songs feststehen aber ich würde mich freuen, wenn ihr schon eure Stimmen abgebt.
Spotify Playlisten der ESCs
Hier findet ihr die aktuelle Spotify Playlist für den ESC 2019. Die Playlists der vergangenen Jahre findet ihr in der Headernavigation.
Buchmacher Tipps
Es ist immer wieder spannend die Buchmacher Tipps zu verfolgen. In der Regle liegen sie zumindest was den ersten Platz betrifft immer ganz nahe dran und spätestens am Tag des Contest in 8 von 10 Fällen richtig.
Nationaler Vorentscheid: Estland Finale „Eesti Laul 2013“
Heute Abend ab 20:35 wird das Finale des estnischen Vorentscheids in der Nokia Concert Hall in Tallinn ausgetragen. Im ersten Teil werden durch eine Jury/Televoting (50/50) zwei Teilnehmer bestimmt die dann im Superfinale nochmals antreten dürfen. Ausschließlich die Televoter bestimmen dann den Sieger der Estland beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten wird.
Alle Teilnehmer auf einen Blick:
Nationaler Vorentscheid: Ungarn – Finale „A dal 2013“
Heute Abend um 20:15 findet das Finale der Ungarischen Vorentscheidung „A dal“ statt. Moderiert wird die Show von Gábor Gundel-Takács und Éva Novodomszky. Die Backstage Reportagen werden von Márton Buda übernommen, der vor und nach den Auftritten Eindrücke sammelt.
Die Jury besteht aus Magdi Rúzsa (2007 ungarische Eurovision Teilnehmerin), Philip Rákay, Viktor Rakonczai (1997 ungarischer Eurovision Teilnehmer als Teil der Band V.I.P), Csaba Walkó, Leadsänger von Compact Disco, die 2012 Ungarn vertraten und Jenő Csiszár, ein ungarischer Radio und TV-Moderator).
Nachdem alle 8 Teilnehmer ihre Songs präsentiert haben, werden 4 von der Jury bestimmt die ins sogenannte Superfinale einziehen. Hier bestimmen nun die Televoter ihren diesjährigen Teilnehmer.
Alle Teilnehmer/Songs auf einen Blick:
Nationaler Vorentscheid: Armenien 2013
Heute Abend findet der Armenische Vorentscheid statt. Gastgeber des Abends sind Gohar Gasparyan und Avet Barseghyan die bereits den Junior Eurovision Contest 2011 in Eriwan moderierten.
Gor Sujyan wurde bereit intern ausgewählt Armenien zu vertreten. Er wird 4 Songs präsentieren von denen dann durch Televoting/Jury (50/50) der Gewinnertitel festgestellt wird. diese Titel sind:
Toy Planet
Lonely Planet
No Time
Lying
Gor ist beim Eurovision Song Contest kein Unbekannter – bereits 2010 war er Backgroudsänger bei Eva Rivas „Apricot Stone“ mit dem sie den siebten Platz erreichte. Bereits 2009 trat er beim Armenischen Vorentscheid zusammen mit seiner Gruppe Dorians auf. Sie beendeten diesen als Drittplatzierte.
Die Komponisten der 4 Songs werden erst am Abend bekannt gegeben, allerdings wurde schon veröffentlicht, daß es sich um armenische ebenso wie fremde Komponisten handelt.
Als Pausenacts treten die diesjährigen Vertreter von Malta Gianluca Bezzina mit „Tomorrow“ und Georgien – Nodi & Sophie mit „Waterfall“ auf. Ebenso wird ein Überraschungsbeitrag der Junior Eurovision Teilnehmer 2011 für Armenien Compass Band erwartet
Um 18:30 startet der Vorentscheid und man kann ihn live auf Eurovision.tv verfolgen.
Mazedonien 2013: Änderungen am Titel „Imperija“
Gerade erst am Mittwoch wurde der Song vorgestellt und schon wird er wieder geändert. Wie escwebs berichtet wird der Sond bis zur Einreichungsdeadline am 18. März nochmal einige Änderungen erleben. Der Gesang und das Arrangement der Musik soll aufgrund der negativen Kommentaren direkt nach der Erstvorstellung nochmals überarbeitet werden.
Das Musikvideo wurde bereits von Youtube entfernt, wobei der Sender verlauten ließ, daß er das nicht in Auftrag gegeben hat.
Wir sind gespannt, was sie sich diesmal einfallen lassen. Für meine Begriffe war es ein solider Titel und eine Überarbeitung wäre nicht nötig gewesen. Bleibt nur zu hoffen, daß sie das Lied nicht verschlimmbessern.
Nationaler Vorentscheid: Israel
Second Chance (03.03.2013):
1. Judah Gavra – We’re Beautiful
Der Komponist dieses Songs konnte sich nicht so richtig zwischen einer Ballade und einem Popsong entscheiden, also dachte er wahrscheinlich „Laß uns doch beides zusammenmixen“. Nunja ob das das Erfolgsrezept ist muß ich leider bezweifeln. Man hätte aus dem Titel so viel mehr machen können aber in der aktuellen Fassung ist es weder Fisch noch Fleisch.
2. Yarden Tsur – Replace You
Wenigstens etwas Abwechslung bietet dieser Titel. Eine Chanson alter Schule, der auch sehr gut zum Soundtrack „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gepasst hätte. Auf jeden Fall wäre es dieser Song Wert ins Finale zu kommen, alleine schon aufgrund der vielen Balladen.
3. Nicki Goldstein – We Are One
Was möchte uns der Künstler sagen? Ach ja „We are One“ was er ungefähr 100 Mal in dem 3 Minuten langen Song singt. Auch die Zweisprachigkeit , die gefühlt bei jedem 2. Satz wechselt, ist äußerst schwere Kost.
Georgien 2013: Nodi & Sophie – Waterfall
Hier haben wir unser zweites Stück Eurovision-Kitsch aus der ehemaligen Sowjetunion. Ein von Thomas G:son komponiertes Stück, ähnlich zu dem Beitrag von Russland in diesem Jahr. Irgendwie mutiert der ESC so langsam zu einem Einheitsbrei bei dem sich immer wieder die selben Komponisten in verschiedenen Ländern austoben. Das gute an dieser Ballade? Daß sie sich gegenseitig mit RUS die Stimmen streitig macht, und deshalb wahrscheinlich keiner der Beiden Titel gewinnen wird.
Bei so einer Ballade kann man fast nichts falsch machen, da sind mir doch die Lieder lieber, die nicht nach Schema F produziert sind sondern als Antwort auf moderne Popmusik gelten können. Bei dieser Art von Titel fühlt man sich wieder 20 Jahre zurückversetzt und ist soweit vom aktuellen Musikmarkt entfernt wie es nur geht. Es wäre sehr schade wenn der Trend zu mutigeren Liedern (Loreen, Lena und Alexander Rybak) wieder mit einer drögen Portion Ballade gestoppt wird.
Kroatien 2013: Klapa s Mora – Mižerja
Nach 4x Ausscheiden im Semifinal und zwei Platzierungen auf den hinteren Rängen möchte man meinen, Kroatien tappt völlig im Dunkeln was sein persönliches Erfolgsrezept beim ESC sein könnte. Das bestätigt sich leider auch beim dem Beitrag für 2013. Ein neues Rezept, kein wirklich Gutes, keine Verbesserung. Ein Act der es selbst in den 50ern schwer gehabt hätte zu bestehen. Er gibt allerdings sein Bestes, daß man sich in diese Zeit zurückversetzt fühlt.
Facebook 281 Likes
Spanien 2013: El Sueño De Morfeo – Contigo Hasta El Final
Eine in Spanien und Lateinamerikanischen Bereich sehr bekannte Pop/Rockgruppe wurde dieses Jahr intern bestimmt und konnte gestern Abend seine drei Titel vorstellen, bei denen dann der Favorit „Contigo Hasta El Final“ erwatungsgemäß gewann. Die Leadsängerin ist die in Trennung lebende Frau von dem Formel 1 Fahrer Fernando Alonso. Das Lied ist allerdings äußerst geöhnlich und bietet keinerlei Wiedererkennungswert. Hat man es einmal gehört, hat man es sogleich wieder vergessen. Ob das der Song ist, mit dem Spanien sich aus dem ESC-Tief herausmanövrieren will erscheint fraglich, vielleicht möchten sie aber auch nur verhindern den Contest wegen klammer Kassen nächstes Jahr ausrichten zu müssen. Aber ich denke hier brauchen sie sich keine Gedanken zu machen. Nur gut daß das Big Five Land automatisch im Finale ist, sonst wäre es dieses Jahr schwer gewesen.
Russland 2013: Dina Garipova – What If
Die russische „The Voice“ Gewinnerin zeigt und hier eine starke Stimme mit eher gewöhnlicher, typischen Eurovision Ballade, die langsam anfängt und sich zum Schluß zu einem fulminanten Ende bewegt. Ich findes diesen Titel äußerst ungewöhnlich für Russland, da sie hier doch sehr of ihre eigenen Wege gehen und nicht so sehr dem Mainstream folgen. Allerdings scheint das dieses Jahr anders zu sein.
Es ist sehr erstaunlich, daß es die erste Arbeit der Komponisten für den ESC ist.
Bedauerlicherweise hat dieser Titel sehr große Chancen den Wettbewerb ganz vorne zu beenden da er nur so vor Eurovision-Klischees trieft. Vermutlich wird hier auch die ganze Kraft der Diaspora Wertung auf einen Titel projeziert, da die anderen Länder rund um Russland eher unpopuläre Stücke dieses Jahr liefern.
Nationaler Vorentscheid: Rumänien
Der rumänische Vorentscheind besteht aus 2 Semifinals aus denen jeweils 6 Acts, die durch ein 50/50 Voting von Jury und Televoting, ins Finale gewählt werden. Das Finale wird dann vom Sender TVR TV Studios in Bukarest stattfinden und von Paula Seling, Ovi, Andreea Banica & Marius Rizea moderiert, von denen die ersten Beiden beim ESC 2010 mit „Playing with Fire“ den 3. Platz erreichten. Andreea Banica ist eine bekannte Sängering in Rumänien und Marius Rizea ein bekannter Schauspieler & Comedian.
1. Semifinale:
1. Hello – Tudor Turcu
2. Un refren – Casa Presei
3. Emilia – Electric Fence
4. I believe in love – Diana Hetea
5. Your heart is telling me so – Station 4
6. Buddy buddy – Edict
7. Criminal mind – FreeStay
8. Broken heart – Maximilian Munteanu
9. One heart – Brigitta & Mihai feat. Tips
10. Confession – Natalia Barbu
11. Silver lining – Spin & Cezar Dometi
12. La donna di nero – Liviu Mititelu
13. It’s my life – Cezar
14. Firebird – Tammy
15. Unique – Luminita Anghel
16. Dream girl – Anthony
2. Semifinale:
1. Run away with me – Ovidiu Anton
2. We are one – Leticia
3. Feel the same – Mosquito
4. Storyline – Alin Vaduva
5. What is love – Al Mike feat. Renee Santana
6. Ma ma he – Diana Matei
7. All for naught – 9 Gardens
8. Sukar Transylvania – The Zuralia Orchestra
9. Final de razboi – ABCD
10. Spinning – Elena Cârstea Muttart
11. Seven – Narcis Iustin Ianau
12. I feel so high – Claudiu Mirea
13. Paralyzed – Andrei Leonte
14. The best thing in life is to love – Cristian Prajescu
15. Wake me up – Jul
16. Pour toi et pour moi – Phaser