Schweiz – Favoritensieg in lahmer Show

Bereits im Vornherein des schweizerischen Vorentscheides war ich äußerst skeptisch. 6 Sängerinnen (bei Timebelle würde ich jetzt mal die beiden Männer ignorieren), keine wirklichen Bands und keine Sänger. Tja der Trend geht ganz klar zur Sängerin wie man auch beim deutschen Vorentscheid am Donnerstag sehen kann. Das kann man natürlich mit einfachen Zahlen begründen. In den letzten 20 Jahren gelang es nur 3 Männern und den 3 Bands mit männlichen Sängern den Eurovision Song Contest zu gewinnen. Alles andere waren fast nur Solosängerinnen. Ob man deshalb sämtliche männliche Acts von vornherein ausschließen muß, entzieht sich meines Verständnisses. Ich muß ganz klar sagen: einen Contest bei dem nur Frauen antreten würde ich mir schweren Herzens nicht mehr anschauen. Das Motto des diesjährigen ESC ist immerhin Celebrate Diversity.  Das wird natürlich bei dem schweizerischen Vorentscheid mit Füßen getreten, so deutlich muß ich das mal ausdrücken. Wir haben 6 mehr oder weniger, eher mehr langweilige Frauen mit langweiligen Songs, bei dem die Favoriten auf den letzten Startplatz gehievt wurden damit sie in diesem Jahr, nach dem knappen zweiten Platz beim Vorentscheid 2015 auch sicher gewinnen. Alles geklappt: Timebelle gewinnen mit fast 50% der Stimmen und performen ihren Song Apollo in Kiew. Natürlich können sie in erster Linie nichts für den verkorksten Vorentscheid, daher wünsche ich ihnen trotz allem viel Erfolg! Der Song hat übrigens gute Ansätze aber in letzter Konsequenz fehlt mir etwas der Pep. Bei mehrmaligem Anhören wird der Song aber besser und ich könnte mir tatsächlich vorstellen dass er mir bis zum Contest richtig gut gefällt.

War Timebelle beim zweiten Mal die besser Wahl? Was sagt ihr zu dem Song?

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esc 2017, Schweiz
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