Cascada wurde von Nathalie Horler (Gesang) und den Produzenten Manuel Reuter alias DJ Manian und Yann Peifer alias Yanou 2002 unter dem Namen Cascade gegründet. Aus rechtlichen Gründen benannten sie sich aber schon bald in Cascada um.
Aufsehen erregten sie zum ersten mal mit ihrer Coverversionen von „Everytime we Touch“ von Maggie Reilly. Der Erfolg dieses Titels umfasste Doppel-Platin & Top Ten in den amerikanischen Billboard Charts, Platz 2 in England und Platz 1 in Irland. In Schweden gehört der Titel zu den erfolgreichsten Liedern der schwedischen Chartgeschichte. In Deutschland erreichte der Song immerhin die Top Ten.
Der Song „Miracle“ (2007) erklomm dann für mehrere Wochen die Spitze der Charts in Frankreich. Ebenfalls 2007 erreichte der Titel Everytime we Touch in England und Irland einenEinstieg in die jeweiligen Hitlisten. Außerdem bekamen sie die Auszeichnung best Selling German Artist in Monaco.
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Mit dem Cover des Songs „What hurts the Most“ von Rascal Flatts wurde in den USA Platz 52, in Großbritannien Platz 10 und Frankreich Platz 2 erreicht. Auch in Deutschland war die Auskopplung aus ihrem zweiten Album „Perfect Day“ mit Platz 9 sehr erfolgreich.
Die nächste erfolgreiche Single folgte dann 2009 mit „Evacuate the Dancefloor„. Platz 1 in GB folgte im gleichen Jahr Platz 5 in Deutschland, Platz 6 in Österreich und Platz 7 in der Schweiz. Ebenso begleiteten Cascada Brittney Spears bei ihrem einzigen Deutschlandkonzert. Es folgte Platz 2 in Irland und Neuseeland, Platz 4 in Kanada, Platz 5 in Frankreich, Platz 3 in Australien und Norwegen sowie Platz 1 in den Niederlanden. Der Song kam weltweit auf Platz 36 der meistverkauften Singles und Cascada gehörten nun zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern weltweit.
2012 war Nathalie dann bei der neunten Staffel von DSDS neben Dieter Bohlen und Bruce Darnell Jurymitglied.
Leider blieb der Erfolg in Deutschland weitgehend hinter dem internationalen Erfolg zurück. Mit der Teilnahme am Eurovision Song Contest 2013 betonten sie, wie wichtig ihnen die Repräsentierung Deutschlands ist.
Man mag der Band ja Kommerzialität vorwerfen, aber der Erfolg gibt ihnen Recht. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit vertritt wieder ein international erfolgreicher Topact Deutschland und wie danken wir es ihnen? Mit Schmähungen und Beschimpfungen und Ähnlichem. Wir sollten uns lieber mal zusammenreißen und der Band viel Glück und Erfolg in Malmö wünschen.